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Hilfe zur Selbsthilfe bei Depressionen

Schnell die Laufschuhe geschnürt, und nach ein paar Kilometern hat man die Depression hinter sich gelassen? Oder eben mal unter Leute kommen, und die dunklen Wolken lösen sich von selbst auf? So einfach ist es leider nicht, denn eine Depression ist eine Krankheit. Man kann sich nicht „einfach mal zusammenreißen“ – und schon ist der Spuk vorüber.

Dennoch: Neben therapeutischer Unterstützung von außen gibt es einige Dinge, die Sie für sich tun können, um sich zu stabilisieren und neuen Mut zu schöpfen. Eine Depression bringt uns zum Umdenken und ist der Anfang von etwas Neuem. Viele Betroffene hat ihre Krankheit gelehrt, achtsamer mit sich selbst und anderen umzugehen. Einen Weg zurück in alte Gewohnheiten gibt es dann nicht mehr. Und das ist gut so.

Wie haben andere einen Weg mit und vielleicht sogar aus der Depression gefunden? Geschichten, die Mut machen, tun gut. Lesen Sie unsere Lichtblicke:

Folgende Verhaltensregeln sind aus Erfahrung sinnvoll:

  •  Holen Sie sich ärztliche oder psychotherapeutische Unterstützung
  •  Informieren Sie sich über die Erkrankung und ihre Behandlungsmöglichkeiten
  •  Achten Sie auf gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und feste Strukturen im Tagesablauf
  •  Vermeiden Sie Alkohol und Drogenkonsum
  •  Verlieren Sie nicht den Mut, wenn es zu erneuten Rückfällen kommt; jede Episode endet irgendwann
  •  Kämpfen Sie gegen den Wunsch nach Isolation an, denn Kontakte zu anderen Menschen heben die Stimmung
  •  Haben Sie Geduld und Nachsicht mit sich selbst, die Genesung braucht Zeit
  •  Steigern Sie das tägliche Pensum an Aktivitäten während der Genesungsphase nur langsam und überfordern Sie sich nicht
  •  Treffen Sie keine weitreichenden Entscheidungen (z.B. bzgl. Arbeitsplatz, Partnerschaft, Wohnung) in einer akuten Depression
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