Von einigen Arzneimitteln ist bekannt, dass sie Depressionen auslösen können.
Dies sind u.a. einige Antiepileptika (Medikamente gegen Epilepsie), Benzodiazepine (Beruhigungsmittel), Kontrazeptiva (Anti-Baby-Pille), Blutdruckmittel (z.B. sogenannte Betablocker), bestimmte Antibiotika, einige Medikamente gegen Krebs und Multiple Sklerose sowie kortisonhaltige Präparate.
Siehe auch Pharmakogene Depression.
Jürgen Margraf, Wolfgang Maier (Hrsg.), Pschyrembel Psychiatrie, Klinische Psychologie, Psychotherapie, 2. überarbeitete Auflage, 2012 Walter de Gruyter GmbH [&] Co. KG, Berlin/Boston