Endlich wieder Patientenkongress Depression!

Endlich wieder Patientenkongress Depression!

News | 11.04.2022

PRESSEMITTEILUNG

Live-Veranstaltung am 4. Juni in Frankfurt a. Main mit Torsten Sträter, Harald Schmidt, Cathy Hummels, Marie-Luise Gunst sowie mit Gesprächen und Musik in der Liga-Lounge 

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Bonn, 12. April 2022 Nach coronabedingter Zwangspause findet in diesem Jahr wieder der Deutsche Patientenkongress Depression statt: am Samstag, 4. Juni, in der Alten Oper in Frankfurt a. Main. Von 10 bis 18 Uhr. Motto: „Den Betroffenen eine Stimme geben: Gemeinsam zurück ins Leben!“ Endlich gibt es wieder die Gelegenheit, sich persönlich zu treffen, auszutauschen, sich zu informieren über die Erkrankung Depression sowie über vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote. Der Kongress wird organisiert und veranstaltet von der Deutschen DepressionsLiga e.V. (DDL) und der Stiftung Deutsche Depressionshilfe (SDD). Der Kongress wird im Rahmen der Selbsthilfeförderung durch die BARMER gefördert – ganz herzlichen Dank dafür!  

Moderiert wird die Veranstaltung von Harald Schmidt, zahlreiche Referenten und Referentinnen sowie Prominente haben ihr Kommen zugesagt. Darunter DDL-Schirmherr Torsten Sträter und DDL-Botschafterin Marie-Luise Gunst. Außerdem Cathy Hummels und Walter Kohl, Sohn des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl. 

Für die DDL wird auf der großen Bühne Vorstandsmitglied und Projektverantwortlicher Frank Mercier die DDL-Arbeitgeberseminare vorstellen; später wird der stellv. Vorsitzende und Sprecher Armin Rösl mit Torsten Sträter und Harald Schmidt über „Depression, Humor und Öffentlichkeit“ sprechen. Die DDL-Vorsitzende Waltraud Rinke und der Vorsitzende der SDD, Prof. Ulrich Hegerl, werden den Kongress um 10 Uhr eröffnen. 

Ebenfalls auf der großen Bühne wird erstmals ein neues Projekt der DDL vorgestellt, Arbeitstitel: „Roadmovie Depression“. Unter der Leitung und Regie von Michaela Kirst und Axel Schmidt hat ein Filmteam eine Gruppe junger Menschen, die an Depression leiden, einen Sommer lang auf einer gemeinsamen Reise durch Deutschland begleitet. Axel Schmidt und Armin Rösl werden im Gespräch mit den Protagonisten erste Einblicke geben. Ein Film, der insbesondere jungen Menschen Mut machen soll.

Neben einigen (Fach-)Vorträgen gibt es nachmittags ein eigenes DDL-Programm in der „LigaLounge“ (ein eigener Raum mit Platz für ca. 250 Personen).

Dort wird Armin Rösl mit den Bloggerinnen Nora Fieling, Eva Jahnen („depridisco“) und Sophie Jones über das Thema „Ich blogge, was ich bin: Warum ich meine Depression öffentlich mache“ sprechen.

Anschließend gibt es eine Gesprächsrunde mit Waltraud Rinke, Claudia Gliemann und Prof. Peter Zwanzger (wissenschaftlicher Beirat der DDL) zum neuen Buch von Claudia Gliemann: „Papas Seele hat Schnupfen – ein Muffin für Nele“. Hierfür war die Autorin zwei Wochen zur Recherche in der kbo-Klinik Wasserburg am Inn, deren Ärztlicher Direktor Peter Zwanzger ist.

Zum Abschluss wird DDL-Botschafterin, Sängerin und Songwriterin Marie-Luise Gunst ein kleines Konzert geben. Sie hat unter anderem das Album „Depression unplugged“ aufgenommen und veröffentlicht. Ein toller Abschluss mit einem schönen Miteinander! 

 

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

Mit freundlichen Grüßen

Armin Rösl
Stellv. Vorsitzender und Öffentlichkeitsbeauftragter

Telefon: 07144-70489-60

E-Mail: a.roesl@depressionsliga.de

Deutsche DepressionsLiga e.V.: 

Die Deutsche DepressionsLiga e.V. ist eine bundesweit aktive Patientenvertretung für an Depressionen erkrankte Menschen. Sie ist eine reine Betroffenenorganisation, deren Mitglieder entweder selbst von der Krankheit Depression betroffen oder deren Angehörige sind. Die DDL ist als gemeinnützig anerkannt und finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Zuwendungen. Der Vorstand und die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich an ihren Zielen Aufklärung und Entstigmatisierung, an Angeboten der Hilfe und Selbsthilfe für Betroffene und an der Vertretung der Interessen Depressiver gegenüber Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit. Dabei wird stets auf Unabhängigkeit von der Pharmaindustrie oder sonstigen Interessengruppen geachtet, diese ist auch in der Satzung festgeschrieben.