Ein starkes Zeichen: „Black Dog“-Projekt von Metality

Ein starkes Zeichen: „Black Dog“-Projekt von Metality

News | 15.03.2023

Depression kann jeden treffen – auch vermeintlich „harte Jungs und Mädels“ wie Fans und Bands von Hardrock und Heavy Metal. Vor zwei Jahren haben wir das bereits thematisiert in einer Kooperation mit der Heavy-Metal-Band Godslave. Jetzt unterstützen wir die Aktion „Black Dog“-Bändchen von Metality. „Über den Schwarzen Hund reden. Niemanden mit ihm allein lassen. Das ist oft der erste Schritt, sich von ihm zu befreien“, sagt unser Schirmherr Torsten Sträter zur „Black Dog“-Aktion. Ein weiteres Zeichen mit dem Ziel: Die Krankheit sichtbar machen. Solidarität zeigen mit Betroffenen. So, wie auch die Grüne Schleife.

Laut Metality ergab eine Studie mit 6000 Metalfans, dass viele von ihnen schon einmal Erfahrung mit dem „Black Dog“ gemacht haben. Der „Schwarze Hund“, ein Sinnbild für Depression. 40 Prozent der Befragten in der Stichprobe gaben an, dass „Metal mir schon mal das Leben gerettet hat“.

Depression ist immer noch eine Tabu-Krankheit, viele Betroffene wagen es nicht, darüber zu sprechen. Mit der Folge, dass sie immer tiefer in einen Abwärtsstrudel gezogen werden. „Diesen Teufelskreis wollen wir versuchen zu durchbrechen. Zum Beispiel mit unserem Festivalbändchen, das einen Black Dog zeigt“, schreibt Metality. Wer es trägt, signalisiert damit unauffällig, dass er offen für das Thema ist und Aufmerksamkeit dafür in der Gesellschaft schaffen möchte – entweder als selbst Betroffener, als Angehöriger oder einfach als Mensch mit offenem Ohr.

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