Teilnehmer gesucht – aktuelle Studien und Umfragen

Illustration einer Glühbirne mit einem Gehirn im Inneren, die leuchtet – Symbol für innovative Studien zur Depressionsforschung

Wir laden Sie herzlich ein, an wichtigen Studien zur Erforschung depressiver Erkrankungen teilzunehmen. Jede Erhebung trägt dazu bei, das Verständnis zu vertiefen und die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Unten finden Sie eine Liste aktueller Studienanfragen, die auf Ihre Unterstützung angewiesen sind.

Sie möchten eine Studie einreichen? Dann nutzen Sie gerne unser Kontakt-Formular oder schreiben Sie uns eine Mail an kontakt@depressionsliga.de.

Bachelorarbeit zum Thema Nutzung von Bewegungsaktionen im Stadtgrün durch Menschen mit Depressionen

Laufzeit bis 30.11.2025

Beschreibung

Im Rahmen einer Bachelorarbeit wird untersucht, wie Stadtbewohner mit Depressionen Bewegungsangebote im Stadtgrün wahrnehmen und nutzen. Dafür wird eine Umfrage durchgeführt.

Ziel ist es die Erlebnisse und Bedürfnisse solcher Bewegungsangebote herauszufinden, um mögliche Barrieren zu erfahren damit Präventionsangebote in Zukunft verbessert werden können.

Wer kann teilnehmen?
Erwachsene mit Depression die in einer Stadt leben

Es handelt sich um eine Umfrage per Fragebogen. Das Ausfüllen nimmt etwa 15-20 Minuten in Anspruch.

Den Fragebogen finden sie hier.

Studie zur Verbesserung neuromodulatorischer Behandlung mit TMS: Vergleich von Intensität, Dauer und klinischem Nutzen der Stimulationsprotokolle (NAuTILUS)

Laufzeit bis unbekannt

Projektbeschreibung

Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine wirksame Behandlung für Menschen mit schwer behandelbarer Depression. Bei dieser Therapie werden durch magnetische Impulse bestimmte Gehirnbereiche stimuliert, um depressive Symptome zu lindern. Die moderne Theta-Burst-Stimulation (TBS) ermöglicht kürzere Behandlungssitzungen, doch die Standardtherapie erfordert noch immer tägliche Termine über sechs Wochen hinweg.

Viele Betroffene empfinden die lange Behandlungsdauer als belastend. Wenn nicht nur eine, sondern mehrere Behandlungssitzungen pro Tag stattfinden, könnte die Therapie auf zwei Wochen verkürzt werden. Allerdings fehlen bisher große Studien, die zeigen, ob diese kürzere Behandlung genauso wirksam ist und ob die Wirkung länger anhält.

Die NAuTILUS-Studie soll systematisch die Standardbehandlung (eine Sitzung täglich über sechs Wochen) mit der beschleunigten Variante (drei Sitzungen täglich über zwei Wochen) vergleichen. 300 Patientinnen und Patienten an mehreren Standorten sollen teilnehmen.

Das Projekt ist als DZPG-weite klinische Studie mit Teilnahme aller DZPG-Standorte geplant.

Welche Erfahrungsexpert:innen (EE) werden gesucht?

Wir suchen Menschen mit eigenen Erfahrungen mit schwer behandelbarer Depression. Besonders interessiert sind wir an Personen, die Erfahrungen mit TMS-Behandlungen haben oder hatten, aber auch Menschen ohne TMS-Erfahrung können sich gerne melden.

Auch Angehörige von Betroffenen (z. B. Partner:innen, Eltern, Geschwister) sind herzlich willkommen.

Die Mitarbeit ist bundesweit möglich – also unabhängig davon, wo Sie wohnen.

Rahmenbedingungen der Mitarbeit von EE

Die Studienorganisator:innen möchten mit Ihnen zusammenarbeiten, um die Studie möglichst alltagsnah und patientenorientiert zu gestalten. Konkret geht es um:

  • Bewertung der Alltagstauglichkeit: Wie gut lassen sich die verschiedenen Behandlungsprogramme mit dem Alltag vereinbaren? Was ist aus Ihrer Sicht wichtig?
  • Stigma-Reduktion: Welche Ängste oder Vorurteile gibt es gegenüber TMS als elektromagnetische Behandlung? Wie können wir diese abbauen?
  • Patient:inneninformation: Entwicklung von verständlichen Studieninformationsmaterialien und Informationsmaterialien über TMS für Betroffene (z. B. für Webseiten oder Apps)
  • Vermittlung der Studienergebnisse: Wie werden Betroffene am besten mit den Ergebnissen der Studie erreicht?
  • Schulungen für Erfahrungsexpert:innen (z. B. zu Neuromodulation und klinischen Studien)

Die Zusammenarbeit ist für die gesamte Projektdauer (36 Monate) geplant. Die Organisator:innen stellen sich etwa vier bis sechs Online-Treffen pro Jahr vor (per Zoom, jeweils ca. 90 Minuten). Auch einzelne Rückmeldungen per E-Mail oder kleinere Arbeitsaufträge sind möglich.

Teilnehmende können selbst mitbestimmen, welche Themen sie besonders interessieren und wie viel Zeit sie einbringen möchten.

Eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt.

Bis wann sollten EE sich melden?

Da die Organisator:innen EE frühzeitig in den Planungsprozess mit einbinden wollen, freuen sie sich über zeitnahe Rückmeldungen. Interessierte können sich aber auch später noch jederzeit melden.

Kontaktperson für interessierte EE

Prof. Dr. Christian Plewnia
Universitätsklinikum Tübingen – DZPG Standort Tübingen
Anmeldung und Kontakt per Mail:
christian.plewnia@med.uni-tuebingen.de

Studie zu Digitaler Selbstverletzung

Laufzeit bis 02/2026

Es werden Teilnehmende für eine Online-Umfrage gesucht:

Anstatt den Körper physisch zu verletzen, geht es bei Digitaler Selbstverletzung darum, sich
online zu schädigen. Haben Sie schon einmal…?

  • Bilder von Selbstverletzung online gesucht (Wunden Narben, etc.) oder eigene Bilder
    geteilt, einander zu Selbstverletzung ermutigt (pro-harm oder pro-ana)
  • Frust / Ärger / etwas Gemeines über sich selbst online geteilt
  • Wütende oder gemeine Reaktionen provoziert (rage bait)
  • Andere dazu eingeladen, Sie zu beleidigen (roast me)
  • Ihr Online-Ansehen geschädigt, indem Sie absichtlich unangenehme Bilder, intime
    Informationen oder (erfundene) Gerüchte über sich selbst verbreitet haben
  • Sich mit einem (anonymen) Nebenprofil selbst beleidigt
  • Screenshots fabriziert, in denen Sie schlecht behandelt werden
  • Verstörende Inhalte exzessiv konsumiert (doomscrolling durch schlechte Nachrichten,
    true crime, Horror)
  • Verletzende/beleidigende persönliche Nachrichten immer wieder gelesen
    Ziel kann sein, sich zu bestrafen, zu testen, wie andere reagieren, ein negatives Selbstbild zu
    bestätigen, Spannung abzubauen, u.v.m.

Warum teilnehmen?

  • Ziel der Studie ist es, die Perspektiven von Betroffenen, Fachkräften und Forschenden
    zusammenzuführen.
  • Mit Ihrem Wissen unterstützen Sie die Verbesserung der Diagnostik und Prävention von digitaler Selbstverletzung.

Wer kann teilnehmen?

  • Personen ab 16 Jahren,
  • die sich digital selbst schädigen (oder dies bei anderen beobachtet haben)

Was erwartet Sie?

  • Online-Befragung zu Formen und Funktionen von digitaler Selbstverletzung (im
    Unterschied zu körperlicher Selbstverletzung)
  • Offene Fragen, die Sie gerne auch in Stichpunkten beantworten können
  • Dauer etwa 16 Minuten (flexibel, je nachdem, wie viel Sie schreiben)
  • Anonyme Teilnahme

Direkt zur Umfrage gelangen Sie über den Link von sociosurvey.de

Kontakt mit den Studienorganisator:innen können Sie per mail an transitionspsychiatrie@kl.ac.at aufnehmen. 

Studie zu Gesundheitlichen Effekten infolge steigender Temperaturen (GEIST)

Laufzeit bis 09/2026

Die Studie „Gesundheitliche Effekte infolge steigender Temperaturen“ kommt vom Lehr- und Forschungsgebietes Healthy Living Spaces am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Uniklinik RWTH Aachen in Kooperation mit der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.

Die steigenden Temperaturen auf der ganzen Welt zeigen bereits die nachteiligen Auswirkungen des Klimawandels. Es ist jedoch noch wenig darüber bekannt, wie die Menschen auf diese steigenden Temperaturen aus einer rein autonomen Perspektive (d. h. unwillkürliche physiologische und psychologische Reaktion) reagieren könnten. Frühere Studien haben gezeigt, dass eine kontinuierliche Exposition gegenüber milder Hitze positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Daher soll in dieser Studie die physiologischen und psychologischen Reaktionen erforscht werden, die als Folge der steigenden Temperaturen ausgelöst werden könnten. Zu diesem Zweck werden die Teilnehmenden (20 gesunde Teilnehmende und 20 mit einer Depressionsdiagnose) gebeten, an zwei verschiedenen Tagen in die Universitätsklinik der RWTH Aachen zu kommen. Beide Tage werden nach dem gleichen Schema ablaufen, aber die thermische Belastung wird nach dem Zufallsprinzip unterschiedlich sein (21° C oder 26°C). Jeder Tag wird in eine zweistündige Expositionsphase und eine einstündige fMRI-Phase aufgeteilt. Während der gesamten Dauer der ca. 3 1/2 Stunden werden den Teilnehmenden in regelmäßigen Abständen Fragebögen ausgehändigt, um etwaige Veränderungen in ihrem Affekt und ihrem Ausdruck von Empathie gegenüber anderen zu untersuchen. Während der Expositionsphase werden Sensoren zur Überwachung der peripheren Körpertemperatur und der Herzfrequenz eingesetzt.

Es werden zwei Gruppen von Teilnehmer:innen rekrutiert. Für jede Gruppe gelten unterschiedliche Kriterien, die unten aufgeführt sind:

Einschlusskriterien für gesunde Teilnehmer:innen:

  • über 18 Jahre alt
  • Kaukasisch / weiß westeuropäisch
  • allgemein gesund
  • keine Klaustrophobie
  • Freiwillige Teilnahme, unterschriebene Einverständniserklärung

Einschlusskriterien für Teilnehmer:innen mit einer Depressionsdiagnose:

  • über 18 Jahre alt
  • Kaukasisch / weiß westeuropäisch
  • mit einer klinischen Diagnose einer Major Depression (MDD)
  • keine Klaustrophobie
  • Freiwillige Teilnahme, unterschriebene Einverständniserklärung

Ausschlusskriterien für gesunde Teilnehmer:innen:

Gesundheitliche Aspekte:

  • Bluthochdruck
  • Aktive Erkrankung oder Einnahme von Medikamenten, die die Thermoregulation beeinflussen (z. B. Diuretika oder Vasodilatatoren)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Unstabiler Körpergewicht (Gewichtszu- oder -abnahme > 3 kg in den letzten drei Monaten)
  • Alkoholkonsum > 2 Portionen pro Tag bei Männern und > 1 Portion pro Tag bei Frauen
  • Psychische Diagnose
  • Frühere Kopfverletzungen oder aktuelle Diagnosen, die die normale Gehirnaktivität beeinträchtigen könnten
  • Hohe Ausprägung von Alexithymie, die verhindern könnte, dass Teilnehmer:innen eigene und fremde Emotionen erkennen

Hormonelle Einflüsse & Sicherheit:

  • Schwangere Frauen
  • Frauen mittleren Alters, die nicht in einem stabilen postmenopausalen Zustand sind
  • Personen mit großflächigen Tattoos
  • Vorhandensein von metallischen Fremdkörpern im oder am Körper

Ausschlusskriterien für Teilnehmer:innen mit einer Depressionsdiagnose:

Komorbide Störungen:

  • Das Vorhandensein komorbider Störungen, die die Studienergebnisse beeinflussen könnten, z. B. eine weitere psychische Diagnose wie Schizophrenie

Gesundheitliche Aspekte:

  • Bluthochdruck
  • Aktive Erkrankung oder Einnahme von Medikamenten, die die Thermoregulation beeinflussen (z. B. Diuretika oder Vasodilatatoren), außer Antidepressiva
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Unstabiler Körpergewicht (Gewichtszu- oder -abnahme > 3 kg in den letzten drei Monaten)
  • Alkoholkonsum > 2 Portionen pro Tag bei Männern und > 1 Portion pro Tag bei Frauen
  • Frühere Kopfverletzungen oder aktuelle Diagnosen, die die normale Gehirnaktivität beeinträchtigen könnten
  • Hohe Ausprägung von Alexithymie, die verhindern könnte, dass Teilnehmer:innen eigene und fremde Emotionen erkennen

Hormonelle Einflüsse & Sicherheit:

  • Schwangere Frauen
  • Frauen mittleren Alters, die nicht in einem stabilen postmenopausalen Zustand sind
  • Personen mit großflächigen Tattoos
  • Vorhandensein von metallischen Fremdkörpern im oder am Körper

Allgemeine Infos:

  • fMRT Studie
  • Zwei Termine à 3 1/2 - 4 Stunden
  • Alle Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Ihre freiwillige Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Buchst. c) DSGVO).
  • Die Studie wurde der zuständigen Ethikkommission vorgelegt, diese hat keine Einwände erhoben.

Weiter Infos und Anmeldung auf der Webseite von sociosurvey.de

Kontakt per Mail an HLS_GEIST@ukaachen

Studie Emotionsregulation und Annahmen über Emotionen

Laufzeit bis 12/2026

Das Forschungsprojekt untersucht die Rolle und Perspektive direkter Teamkolleg:innen in Wiedereingliederungsprozessen von (chronisch) erkrankten Beschäftigten. Im Mittelpunkt steht die Frage, in welchem Umfang Kolleg:innen in die organisatorische Planung einbezogen werden – etwa dann, wenn Anpassungen in der Arbeitsorganisation notwendig sind. Zudem wird betrachtet, in welchen Situationen Kolleg:innen emotionale oder praktische Unterstützung leisten und wo zugleich Herausforderungen entstehen können, beispielsweise wenn die Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist oder Unsicherheiten im gegenseitigen Umgang auftreten.
Dazu werden qualitiative Interviews mit betroffenen Beschäftigten, direkten Teamkolleg:innen und ggf. auch Führungskräften geführt.

Die qualitativen Interviews dauern ca. 60 Minuten und werden selbstverständlich in der Auswertung anonymisiert. Je nach Wunsch, kann das Interview in Präsenz oder Online stattfinden.

Bei Interesse können wenden Sie sich bitte per Mail an coworker@bws-institut.de

Studie Emotionsregulation und Annahmen über Emotionen

Laufzeit bis 03/2026

Der Umgang mit den eigenen Emotionen - auch Emotionsregulation genannt - ist ein wichtiger Bestandteil psychischer Gesundheit. Aus der wissenschaftlichen Literatur geht weiters hervor, dass unsere Haltungen, Ansichten oder Annahmen über Emotionen einen Einfluss auf unseren Umgang mit Emotionen haben.
In dieser Studie werden die Zusammenhänge zwischen Emotionsannahmen wird betrachtet, wie Personen soziale Situationen und soziale Bewertung wahrnehmen.

Für die Teilnahme an dieser Studie müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein und gute Deutschkenntnisse haben (=B1-Niveau).

Die Studie liegt in Form eines Online-Fragebogens vor, den Sie bei einer Teilnahme ausfüllen würden (am Laptop/PC oder Handy). Die Bearbeitung nimmt ca. 15-20 Minuten in Anspruch. Zunächst werden Ihnen auf den Seiten der Online-Befragung einige Fragen zu Ihrer Person gestellt. Danach folgen Fragen, die sich auf die oben genannten Themen der Studie beziehen: Annahmen über Emotionen, Umgang mit Emotionen sowie Einschätzung Ihrer Emotionen und Ihres Befindens insbesondere im sozialen Kontext. Eventuell bietet der Fragebogen Möglichkeiten zur Reflexion und Denkanstöße bezüglich des Umgangs mit den eigenen Emotionen und der subjektiven Wahrnehmung sozialer Situationen.

Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt, sind anonym und enthalten keinerlei Informationen, mit denen man Sie identifizieren könnte. Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zur Studie haben, können Sie das Team der Uni Wien gerne per E-Mail kontaktieren.

Bei Interesse können Sie direkt an der Umfrage via soscisurvey.de teilnehmen. Bei Rückfragen finden Sie weitere Infos auf der Homepage der Uni Wien.

Studie RESIST der Uni Marburg

Dysfunktionale Erwartungen beeinflussen die Entstehung und Aufrechterhaltung von depressiven Symptomen (Kube, Glombiewski & Rief, 2019). Sie bilden sich unter anderem auf Grundlage von Einstellungen gegenüber der psychischen Erkrankung, die wiederrum von der Art der Ursachenzuschreibung beeinflusst werden (Lam et al., 2005).

Bisherige Studien gehen häufig von einer gemeinsam zugrunde liegenden latenten Variablen der depressiven Symptome aus. Dieser Ansatz bildet die dynamischen Beziehungen zwischen Symptomen allerdings nicht ausreichend ab (Fried & Nesse, 2015). Unklar ist dabei vor allem der Einfluss von Erwartungen auf einzelne depressive Symptome abhängig von der Ursachenzuschreibung.

Die Studie untersucht, wie die Art der Ursachenzuschreibung von depressiven Symptomen (biologische vs. Nicht-biologische Ursachenzuschreibung) in Wechselbeziehung mit der Entstehung von Erwartungen hinsichtlich einer Symptomveränderung steht. Dabei sollen Selbstwirksamkeitserwartung, aktuelles Kontroll- und Stresserleben sowie Stress bei chronischen Erkrankungen im Fokus stehen.

Die Wechselbeziehungen werden über einen Zeitraum von 12 Wochen wöchentlich erhoben und auf Symptomebene im Rahmen eines Symptomnetzwerks dargestellt. Dabei werden Netzwerke gesunder Proband:innen mit denen depressiver Proband:innen verglichen.

Einschlusskriterien

  • mindestens 18 Jahre alt
  • ausreichende Deutschkenntnisse

Bei Interesse können Sie direkt an der Umfrage via soscisurvey.de teilnehmen, Bei Rückfragen steht Ihnen das Team per Mail resist-studie@uni-marburg.de zur Verfügung. 

Studie zu: Transkranielle Magnetstimulation (TMS) als Behandlung für junge Menschen mit Depression

Es ist ganz normal, sich an manchen Tagen traurig, energielos oder niedergeschlagen zu fühlen – in der Regel gehen diese Phasen schnell vorüber. Bei einer psychischen Erkrankung wie der Depression halten die Beschwerden jedoch länger als zwei Wochen an und reagieren kaum auf äußere Einflüsse. Bei Depressionen bestehen unter anderem Veränderungen der Aktivität in Hirnbereichen, die für die Lenkung von Gefühlen und Gedanken verantwortlich sind.

Hier setzt die Transkranielle Magnetstimulation (TMS) an. Durch die schnelle Abfolge von Magnetimpulsen wird die Erregbarkeit von Nervenzellen der Hirnrinde schonend beeinflusst. Ziel ist, die Wiederherstellung der Balance der Hirnaktivität zu unterstützen und dadurch depressive Symptome zu lindern. Die TMS wird als Therapiemöglichkeit der Depression bei Erwachsenen bereits empfohlen, gilt als sehr nebenwirkungsarm und lässt sich gut als Ergänzung zu einer Psychotherapie anwenden. Jedoch ist bisher unklar, ob das Verfahren auch bei jungen Menschen wirksam ist.

In der EARLY-BURST Studie möchten wir die Theta Burst Stimulation (TBS), eine Weiterentwicklung der TMS, bei jungen Menschen (16 bis 26 Jahre) mit depressiven Störungen untersuchen, die in den letzten 12 Monaten nicht mit Antidepressiva behandelt wurden. Die Studie wird im Rahmen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit gefördert. Die Teilnahme ist kostenlos. Falls bisher nur der Verdacht auf eine Depression besteht, ist eine Diagnosestellung und Beratung vor Ort möglich.

Einschlusskriterien

  • an einer akuten oder länger anhaltenden Depression leiden (Verdacht ausreichend, Diagnosestellung vor Ort möglich)
  • Alter: 18 - 26 Jahre
  • in den letzten 12 Monaten nicht mit antidepressiven oder antipsychotischen Medikamenten behandelt wurden

Ausschlusskriterien

  • bereits mit Transkranieller Magnetsimulation (TMS) behandelt worden
  • Epilepsie
  • es war bereits neurochirurgischer Eingriff notwendig
  • Herzschrittmacher
  • Schwangerschaft

Ablauf  & Behandlung

  • Telefonisches Vorgespräch innerhalb weniger Tage
  • Eingangsuntersuchung und Diagnostik vor Ort (ärztliches Gespräch, Fragebögen, MRT-Aufnahme)
  • Beratung über andere Behandlungsmöglichkeiten
  • Tägliche Behandlung (Montag bis Freitag, circa 15 Minuten pro Termin) für 6 Wochen
  • Zufällige Zuordnung zur echten Behandlung mit Theta-Burst-Stimulation oder einer Schein/Placebo-Behandlung (nur so kann die Wirksamkeit des Verfahrens beurteilt werden)
  • Begleitende Psychotherapie ist erlaubt
  • Regelmäßige ärztliche Gespräche

Nachsorge

  •  Nachsorgetermine nach jeweils 3 und 6 Monaten
  • Bei Bedarf Beratung zu weiteren Unterstützungsangeboten

Bei Interesse können Sie direkt über das Kontaktformular von earlybust.de oder per Mail an psy.nibs@med.uni-muenchen.de Kontakt aufnehmen. 

Studie zu Eigenschaften Autobiografischer Erinnerungen bei depressiven und nicht-depressiven Erwachsenen und die Rolle der Emotionsregulation

In dieser Studie werden die Eigenschaften Autobiografischer Erinnerungen, z.B. wie positiv oder negativ oder wie intensiv sie sind, untersucht. Es gibt ein Interesse dafür, wie sich Autobiographische Erinnerungen zwischen Personen mit und ohne Depressionen unterschieden und welchen Einfluss negative Kindheitserfahrungen haben. Dabei kann auch die individuelle Emotionsregulationsfähigkeit eine entscheidende Rolle spielen. So wurde bereits ein Zusammenhang zwischen bestimmten Emotionsregulationsstrategien und der Emotionalität der berichteten Autobiografischen Erinnerungen gefunden. Langfristig könnten diese Erkenntnisse dazu beitragen, dass wir besser verstehen, welche Rolle Veränderungen autobiographischer Erinnerungen sowie negative Kindheitserfahrungen bei Depressionen spielen. Ebenfalls könnte diese Studie Erkenntnisse dazu liefern wie Betroffene eventuell durch ein Training der Emotionsregulation geholfen werden kann. Am Ende der Studie wird den Studienteilnehmer:innen noch genauere Informationen zu den Annahmen, die auf Grundlage der Studiendaten überprüft werden sollen.

Einschlusskriterien

  • mit und ohne Depression
  • Alter: ab 18 
  • Sehr gute Deutschkenntnisse

Ablauf ca. 30 Minuten (Onlinestudie)

Bei Interesse können Sie direkt über den Link von soscisurvey.de an der Studie Teilnehmen.

Kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Lernen können bei einer Depression beeinträchtigt sein. Ziel unserer Studie ist es, diese kognitiven Prozesse bei depressiven Störungen besser zu verstehen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen möchten wir langfristig zur Verbesserung von Diagnostik, Therapie und Prognose psychischer Erkrankungen – insbesondere der Depression – beitragen.

Einschlusskriterien:
- aktuelle depressive Symptomatik und klinisch gesicherte Diagnose
- Alter: 18 bis 65 Jahre

Ausschlusskriterien:
- Substanzabhängigkeit
- organisch-affektive Störung
- Autismus-Spektrum-Störung
- Schizophrenie
- Schizoaffektive Störung
- Demenz
- Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung

Ablauf:

Die Studie umfasst insgesamt drei Termine im Abstand von wenigen Tagen und findet in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité (Campus Charité Mitte, Bonhoefferweg 3, 10117 Berlin) statt. Die Gesamtdauer der Studie beträgt ca. 6 Stunden (max. 2,5 Stunden pro Termin). Im Rahmen der Studie werden wir Ihnen Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand, der Stimmung sowie depressiven Symptome stellen. Außerdem werden Sie Computer-basierte Aufgaben zur Untersuchung von Lernen, Gedächtnis und Entscheidungsverhalten durchführen.

Aufwandsentschädigung:

Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10€ pro Stunde. Insgesamt können Sie – u.a. durch Bonuszahlungen im Rahmen der Aufgaben – bis zu 100 € für die Studienteilnahme erhalten.

Bei Interesse schreiben Sie uns gerne eine kurze E-Mail mit Information zu Ihrem Alter an tcpsych@charite.de. Wir senden Ihnen anschließend weitere Informationen zur Teilnahme.

Depressive Störungen gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und betreffen über fünf Prozent der Bevölkerung. Wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass chronische Entzündungen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Depressionen spielen. Bewegung, insbesondere hochintensives Training, kann diese Prozesse positiv beeinflussen und entzündungsbedingte Veränderungen im Körper regulieren.

In einer aktuellen Studie in Köln wird untersucht, wie sich hochintensives Intervalltraining im Vergleich zu einem Beweglichkeitstraining auf depressive Symptome und bestimmte biologische Marker auswirkt. Dafür suchen wir Menschen zwischen 18 und 50 Jahren mit einem BMI zwischen 18 und 30, die Lust haben, zehn Wochen lang an einem strukturierten Trainingsprogramm teilzunehmen. Die Teilnehmenden werden nach dem Zufallsprinzip einer von zwei Gruppen zugeteilt: Entweder absolvieren sie ein hochintensives Intervalltraining auf dem Fahrradergometer oder ein Beweglichkeitstraining mit Dehnübungen und Kleingeräten. Beide Trainingsformen finden drei Mal pro Woche für jeweils 35 Minuten statt und werden von geschulten Trainer*innen an der Deutschen Sporthochschule Köln sowie in ausgewählten JustFit-Studios in Köln durchgeführt.

Begleitet wird die Trainingsphase durch medizinische Tests und Fragebögen, die unter anderem Stimmung, Schlafqualität, Motivation und depressive Symptome erfassen. Zusätzlich werden Blutproben analysiert, um zu untersuchen, wie sich das Training auf Entzündungsmarker und Stoffwechselwege im Körper auswirkt. So leistest du nicht nur einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Depressionsforschung, sondern erhältst auch spannende Einblicke in die Wirkung von Bewegung auf deine eigene Gesundheit.

Wenn du zwischen 18 und 50 Jahre alt bist und einen BMI zwischen 18 und 30 hast, kannst du an dieser Studie teilnehmen. Das Training ist professionell angeleitet und wird individuell auf dich abgestimmt. Die Standorte sind so gewählt, dass du dein Training gut in den Alltag integrieren kannst.

Hast du Interesse, Teil der Studie zu werden? Dann melde dich direkt über das Online-Screening an: Hier teilnehmen oder schreibe uns eine E-Mail an healthfit.study@gmail.com.

Ziel der Studie ist die konsensbasierte Entwicklung praxisrelevanter Qualitätsindikatoren für videobasierte Psychotherapie ("Videosprechstunde"). Hierzu wird ein dreirundiges Delphi-Verfahren mit Expert*innen aus Psychotherapie, Versorgungsforschung, Patientenvertretung und weiteren Stakeholdern durchgeführt. In der ersten Runde werden offene Fragen zu gelingenden Bedingungen, zentralen Prozessmerkmalen und Herausforderungen videobasierter Psychotherapie gestellt und qualitativ ausgewertet. Die daraus abgeleiteten Indikatoren werden in der zweiten Runde hinsichtlich Relevanz, Praktikabilität und Differenzierungskraft bewertet. In der dritten Runde erfolgt eine Priorisierung der verbleibenden Indikatoren zur Ableitung eines konsensbasierten Indikatorensets für die Anwendung in Praxis und Forschung.

Wir suchen Expert*innen aus Psychotherapie, Prozessforschung, Betroffenen- und Patientenvertretungen. Dabei ist Ihr Mitwirken auch dann wertvoll für uns, wenn sie noch keine Erfahrung mit videobasierter Psychotherapie gemacht haben.

Die Studie wird in drei jeweils 20 minütigen Fragerunden über den Verlauf mehrerer Wochen durchgeführt. Für die Befragung wird die Plattform Limesurvey genutzt. Die Befragung kann vollständig online durchgeführt werden. Kontaktdaten (Email-Adressen) und Fragebogenantworten werden unabhängig voneinander verarbeitet, so dass keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind.

Weitere Informationen

Zur Studie

Ziel ist es, das visuelle Arbeitsgedächtnis bei PatientInnen mit wiederkehrenden Depressionen zu testen. Diese Studie lief bereits zu Schizophrenie und Bipolarer Störung in dieser Art.

Die unten genannten Auschlusskriterien erfragen wir selbst telefonisch auch nochmal.

Angaben zur Zielgruppe:

* Jünger als 18, älter als 60
* Andere psychische Erkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen (Angststörung ist ok)
* Drogeneinnahme letzten 6 Monate
* Nicht-korrigierte Sicht (keine Brille, Augenerkrankungen)
* Intelligenzverminderung
* Chemotherapie in der Vergangenheit
* Neurologische Erkrankungen auch im Vergangenheit
* Migräne mit visueller Aura
* Derzeitige Substanzabhängigkeit / Missbrauch (außer Nikotine)
* Unstabilen Zustand (Manie, Psychose)
* Keine klare Diagnose vom Arzt
* Einstellung neue Medikamente / Veränderung Minimum vor 3 Monate

Angaben zur Durchführung:

Dauer etwa 2,5 Stunden: Die Messung beinhaltet zwei Computeraufgaben, wir erklären diese am Messtag und machen auch einen Probedurchlauf. Danach gibt es kurze Fragebögen.

ggf. Blutentnahme (muss nicht, wenn Patient nicht möchte)
Datenschutzkonform

Flyer (JPG)

Kontaktaufnahme über: depressionstudie.uniklinikffm@gmail.com

Depression ist eine weltweit häufig auftretende psychische Erkrankung und verursacht neben individuellem Leiden auch hohe sozioökonomische Kosten. Die Wirkung von Psychotherapie und antidepressiven Medikamenten ist nicht bei allen Betroffenen zufriedenstellend. Mit MitO2Health möchten wir verstehen, ob biologische Veränderungen für individuelle Unterschiede im Therapieerfolg sowie der Nachhaltigkeit des Therapieergebnisses verantwortlich sind. Ein tiefergehendes Verständnis der biologischen Mechanismen der Depression ist die zentrale Voraussetzung für die Weiterentwicklung und Verbesserung von Behandlungsangeboten.

In MitO2Health erhalten depressive Patient*innen eine wissenschaftlich fundierte Kognitive Verhaltenstherapie für Depression (KVT-D). Der Vergleich mit einer Wartegruppe depressiver Patient*innen und gesunden Kontrollprobanden soll zeigen, ob die kognitive Verhaltenstherapie nicht nur zu symptomatischen Verbesserungen der Depression führt, sondern auch eine positive Wirkung auf die mutmaßlichen biologischen Veränderungen der Depression auf Ebene der Sauerstoffversorgung und zellulären Energieproduktion zeigt. Zudem prüfen wir, ob bestimmte biologische Prozesse (wie z.B. die zelluläre Energieproduktion) begrenzende Faktoren für den Therapieerfolg darstellen.

Unser Ziel ist es, biologische Veränderungen als Ursache der Depression zu identifizieren und ihre Bedeutung für die Therapierbarkeit der Depression zu verstehen.

Personen mit einer depressiven Erkrankung
Wenn Sie an der Teilnahme an unserer Studie interessiert sind, melden Sie sich bitte, wenn Sie:

zwischen 18 und 65 Jahren alt sind
in Ulm oder Umgebung wohnen
sich min. in den letzten 2 Wochen depressiv fühlen
sich aktuell nicht in psychotherapeutischer Behandlung befinden
aktuell nicht schwanger sind
einen BMI von weniger als 30 kg/m² haben
keine schwerwiegenden chronischen neurologischen, immunologischen, endokrinologischen, kardiovaskulären oder pulmonalen Erkrankungen haben
keine aktuell vorliegende posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), komplexe PTBS, schwere Zwangsstörung, psychotische Störung, bipolare Störung, Essstörung Substanzkonsumstörung (außer Nikotin), oder Borderline-Persönlichkeitsstörung vorliegt
keine früheren Diagnosen einer Schizophrenie, bipolaren Störung, Essstörung, Borderline-Persönlichkeitsstörung vorliegen

Teilnahme als Kontrollperson
Wenn Sie an einer Teilnahme als gesunde Kontrollperson interessiert sind, melden Sie sich bitte, wenn Sie:

zwischen 18 und 65 Jahre alt sind --> (Stand April 2025: aktuell werden nur noch Kontrollpersonen in der Altersgruppe zwischen 42 und 65 Jahren gesucht)
in Ulm oder Umgebung wohnen
sich psychisch gesund fühlen
aktuell nicht schwanger sind
einen BMI von weniger als 30 kg/m² haben
keine schwerwiegenden chronischen neurologischen, immunologischen, endokrinologischen, kardiovaskulären oder pulmonalen Erkrankungen haben
keine aktuell vorliegende depressive Störung, posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), komplexe PTBS, schwere Zwangsstörung, psychotische Störung, bipolare Störung, Essstörung Substanzkonsumstörung (außer Nikotin), oder Borderline-Persönlichkeitsstörung vorliegt
keine früheren Diagnosen einer Schizophrenie, bipolaren Störung, Essstörung, Borderline-Persönlichkeitsstörung vorliegen
etwaige frühere depressive Störungen sollten mehr als 5 Jahre zurückliegen

Die Studie umfasst vier Messzeitpunkte im Zeitraum von ca. 1,5 Jahren. Nach einem anfänglichen Screening am Telefon werden wir Sie in die Psychotherapeutische Hochschulambulanz der Universität Ulm einladen. Erfahrenes klinisches Personal wird mit Ihnen eine umfangreiche psychologische Diagnostik vornehmen. Liegt bei Ihnen eine Depression vor, werden Sie zufallsbasiert entweder Teil der Behandlungsgruppe oder der Wartelistegruppe. Als Teil der Behandlungsgruppe erhalten Sie sofort eine 6-monatige Kognitive Verhaltenstherapie für Depressionen (KVT-D). Alternativ erhalten Sie in der Wartelistegruppe nach einer Wartezeit von 6 Monaten ebenfalls eine 6-monatige KVT-D. Während der Wartezeit bleiben wir telefonisch mit Ihnen in Kontakt. Sind Sie nicht depressiv, werden Sie Teil der gesunden Kontrollgruppe.

Um die Langzeiteffekte der Behandlung (Stabilität und Rückfall) zu untersuchen, werden wir Sie nach Ende der Therapie zu ein bis zwei weiteren Untersuchungsterminen einladen. Es gibt insgesamt 4 Untersuchungen im Abstand von je 6 Monaten.

Zu jedem Untersuchungszeitpunkt wird erfahrenes Personal mithilfe von Interviews und Fragebögen Ihren psychischen und körperlichen Zustand (u.a. Fitness und Ernährung) sowie das Erleben belastender Lebensereignisse einschätzen. Zudem nehmen wir Ihnen kleinere Mengen Blut ab. Darin messen wir die Sauerstoff- und Energieversorgung sowie die Immunaktivität. Mit nicht-invasiven Methoden untersuchen wir zudem Ihre Herzaktivität und die Durchblutung Ihres Gehirns. Sie erhalten individuelle Rückmeldung zu Ihrem Fitness- und Ernährungszustand.

Welche Vorteile haben Sie durch eine Teilnahme?

Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum wissenschaftlichen Verständnis der Major Depression und zur Verbesserung der therapeutischen Behandlung
Sie erhalten eine individuelle Auswertung eines Ernährungstagebuchs durch eine Ernährungsberaterin
Sie erhalten Rückmeldung zu Ihrer körperlichen Fitness

Als Person mit einer depressiven Erkrankung haben Sie die Chance auf schnelleren Zugang zu Therapie: Die Wartezeit für eine Psychotherapie ist häufig unerfreulich lang. Werden Sie der Behandlungsgruppe zugelost, kann Ihre Psychotherapie sehr schnell beginnen. Wenn Sie antidepressive Medikamente einnehmen, können Sie diese auch weiter einnehmen. Für jede Blutabnahme erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung von 10€.

Gesunde Kontrollproband*innen erhalten für jede Blutabnahme eine Aufwandsentschädigung von 40€.

Zur Studie

mito2health@uni-ulm.de / T(Studientelefon): 0731-5026593

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) führt in Kooperation mit dem Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ (SPiG) die KoReS-Studie durch. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationskliniken und der gemeinschaftlichen Selbsthilfe zu untersuchen – und so zu stärken.

Worum geht es?
Die Studie will herausfinden:

  • Welche Bedingungen fördern oder behindern die Zusammenarbeit von Rehakliniken und Selbsthilfegruppen?

  • Wie kann Selbsthilfefreundlichkeit im Klinikalltag umgesetzt werden?

  • Welche Formen der Kooperation sind aus Sicht der Selbsthilfe besonders hilfreich?

Art der Studie
Online-Befragung
Dauer: ca. 20 Minuten
Datenschutz: Alle Angaben werden anonymisiert und vertraulich behandelt.

Zielgruppe
Gesucht wird jeweils ein Mitglied pro Selbsthilfegruppe in Deutschland, das Auskunft über mögliche oder bestehende Kooperationen mit Reha-Einrichtungen geben kann.
Auch Gruppen ohne bisherige Kooperationen sind ausdrücklich eingeladen teilzunehmen – gerade diese Perspektive ist besonders wichtig!

Warum mitmachen?
Ihre Erfahrungen helfen,

  • die Selbsthilfe besser in die Rehabilitation einzubinden,

  • Betroffene gezielter über Selbsthilfe zu informieren,

  • langfristig patientenorientierte Kooperationen zu fördern.

Hier geht’s zur Befragung:
www.uke.de/kores/reha.html

Kontakt für Rückfragen
Dr. Christopher Kofahl, Projektleitung
040 7410-54266 · kofahl@uke.de

Andrea Parkhouse, Ansprechpartnerin
 040 7410-53396 ·  a.parkhouse@uke.de

Weitere Informationen: www.uke.de/kores
Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit: www.selbsthilfefreundlichkeit.de

 
 
 
 
 
 
 

Diese Studie wird im Rahmen einer Bachelorarbeit durchgeführt und untersucht, wie Menschen mit Depressionen die Darstellung ihrer Erkrankung in verschiedenen Medien wahrnehmen. Ziel ist es, herauszufinden, welche Darstellungsweisen zur Entstigmatisierung beitragen und welche möglicherweise Vorurteile verstärken.

Art der Studie

Qualitative Einzelinterviews (persönlich oder per Video-Call), ca. 30-60 Minuten. Die Interviews finden Ende April bis Anfang Mai 2025 in einem offenen und lockeren Gespräch statt, in dem die Teilnehmenden ihre persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen teilen können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken: Die Teilnehmenden erhalten eine Kopfvorlage, auf der sie ihre Gedanken und Gefühle bezüglich ihrer Erkrankung in Bildern, Farben oder Worten festhalten können.

Datenschutz: 

Persönliche Zitate und kreative Beiträge werden nur mit Zustimmung der Teilnehmenden in die Broschüre aufgenommen. Es erfolgt keine Weitergabe von Daten an Dritte. Die Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit abgebrochen werden.

Zielgruppe

Gesucht werden volljährige Personen, die eigene Erfahrungen mit Depression haben und bereit sind, über ihre Wahrnehmung der medialen Darstellung von Depression zu sprechen.

Kontakt

bianca.koch@stud.th-owl.de

QUATEMAR bietet eine telemedizinische Unterstützung mit bis zu zwölf 25-minütigen Tele-Coachings sowie begleitenden Inhalten per App oder eine Webseite. Ziel ist es, Patient:innen mit einer empfohlenen ambulanten Richtlinienpsychotherapie während der Wartezeit zu begleiten und ihnen den Zugang zur Behandlung zu erleichtern.

Mehr Infos und Anmeldung: www.quatemar.de
Fragen? studie-quatemar@fau.de

Einschlusskriterien (Wer kann teilnehmen?)
- Erwachsene ab 18 Jahren
- Wartezeit von mindestens 4 Wochen auf einen ambulanten Psychotherapieplatz
- Sie haben eine psychotherapeutische Sprechstunde besucht und ein PTV 11 Formular erhalten
- Sie Sind bei einer der teilnehmenden Krankenkassen versichert (BAHN-BKK, BERGISCHE KRANKENKASSE, BKK B. Braun Aesculap, BKK Schwarzwald-Baar-Heuberg, BKK Werra-Meissner, Heimat Krankenkasse, IKK classic, IKK Südwest, Mercedes-Benz BKK, Merck BKK, mkk – meine krankenkasse, Mobil Krankenkasse, SBK Siemens-Betriebskrankenkasse, vivida BKK)

Ausschlusskriterien (Wer kann nicht teilnehmen?)
- Akute Selbst- oder Fremdgefährdung
- Akute psychotische Symptome (z. B. Wahnvorstellungen, Halluzinationen)
- Sprachliche oder neurokognitive Barrieren

Flyer (JPEG)

An der Freien Universität Berlin im Arbeitsbereich Klinisch-Psychologische Intervention führen wir eine Online-Studie zur Veränderung der psychischen Gesundheit durch. Wir würden Sie gerne einladen, daran teilzunehmen:

Worum geht es genau?

Wir sind ein Team aus Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen an der Schnittstelle von Forschung und Praxis und befragen Studienteilnehmende in einer Online-Umfrage alle 6 Monate zu psychischer Gesundheit, Strategien, Behandlungsangeboten und Lebensereignissen, um besser zu verstehen, womit Veränderungsprozesse zusammenhängen. Schätzungsweise jeder dritte Mensch wird einmal im Leben psychisch krank. Wir erhoffen uns durch unsere Studie neue Erkenntnisse darüber, was im Umgang mit Belastungen hilft und warum. Dafür sind Erfahrungen von Menschen mit psychischen Beschwerden wertvoll, ebenso von solchen, die sich psychisch gesund fühlen: Jede Erfahrung zählt!

Warum mitmachen?

Alle über 18 Jahre können mitmachen – unabhängig davon, ob Sie aktuell psychische Beschwerden haben oder nicht.
Nach jeder Online-Umfrage nehmen Sie an der Verlosung von 50€-Wunschgutscheinen teil – mit steigender Gewinnchance bei jeder weiteren Teilnahme.
Ab dem zweiten Befragungstermin erhalten Sie personalisiertes Feedback zu Ihren Veränderungen.
Wenn Sie möchten, können Sie auf Basis Ihrer Ergebnisse ein kurzes Gespräch mit uns führen, um mögliche weitere Behandlungsoptionen zu besprechen.
Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung von Therapieangeboten – für Sie und viele andere Menschen mit ähnlichen Herausforderungen.

Wie an der Studie teilnehmen?

Sie können sofort mit Ihrer Teilnahme starten: https://ww3.unipark.de/uc/psympact-studie/?a=dl
Bei Rückfragen zu unserer Studie erreichen Sie uns jederzeit über unsere E-Mail-Adresse: psympact@ewi-psy.fu-berlin.de

Teilnehmer:innen für die Studie „PSePE – Peer-Support und Erwerbsorientierung bei psychischer Erkrankung“ gesucht
An der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund wird im Rahmen der Studie „PSePE – Peer-Support und Erwerbsorientierung bei psychischer Erkrankung“ eine wissenschaftliche Untersuchung durchgeführt. Ziel ist es, die Rolle von Peer-Support bei der beruflichen Wiedereingliederung von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu erforschen.

Hintergrund und Zielsetzung:
Für viele Betroffene stellen psychische Erkrankungen eine Herausforderung bei der Rückkehr ins Berufsleben dar. Peer-Support, also die Unterstützung durch Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, bietet großes Potenzial, diesen Prozess zu erleichtern. Die Studie PSePE untersucht, wie diese Unterstützung wirkt und welche spezifischen Bedarfe Betroffene haben, um eine nachhaltige Erwerbsorientierung zu fördern.

Wer kann teilnehmen?
Gesucht werden Personen, die:
• psychische Krisen erlebt haben oder eine diagnostizierte psychische Erkrankung haben,
• und aufgrund dieser Erkrankung ihre berufliche Tätigkeit unterbrechen mussten.

Ablauf der Studie:
Die Teilnahme erfolgt durch eine anonyme Online-Umfrage, die ca. 10 Minuten dauert. Der Datenschutz wird strikt eingehalten, und alle Daten werden vertraulich behandelt.
Bedeutung der Teilnahme:
Ihre Erfahrungen sind entscheidend, um Peer-Support-Ansätze besser zu verstehen und um mit diesen wertvollen Erkenntnissen praxistaugliche Maßnahmen für eine bessere berufliche Teilhabe zu entwickeln.

Flyer (jpg)

Link zur Studie und weiteren Informationen

Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde eine neue Webseite zur Suizidprävention entwickelt. Diese Webseite richtet sich an

1) Personen mit Suizidgedanken;
2) Personen, die sich um jemanden mit Suizidgedanken sorgen; und
3) Personen, die jemanden durch Suizid verloren haben.

Personen aus diesen drei Zielgruppen, aber auch alle jene, die sich für Suizidprävention interessieren, sind herzlich dazu eingeladen, sich die neue Webseite anzusehen und einen Fragebogen dazu auszufüllen. Die Teilnahme beinhaltet, sich die Webseite anzusehen, und anschließend den Fragebogen, der sich auf der Webseite befindet, auszufüllen. In dem Fragebogen geht es darum, die Eindrücke, die diese Webseite bei den User:innen hinterlassen hat, zu erfassen. Außerdem enthält der Fragebogen auch Fragen zur aktuellen Befindlichkeit und gesundheitsrelevanten Einstellungen. Die Befragung findet online statt, ist vollkommen anonym und dauert ca. 15 Minuten. Der Zweck dieser Studie ist herauszufinden, wie Suizidpräventionswebseiten auf Nutzer:innen wirken. Nach abgeschlossener Datenerhebung wird es weitere Informationen über die Studie geben und die Teilnehmenden haben auch die Möglichkeit über die Ergebnisse informiert zu werden. Die Teilnahme leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Suizidprävention.

Art der Studie

Online-Befragung, Dauer ca. 15 Minuten

Datenschutz

Die Datenerhebung im Rahmen des RCTs wird online durchgeführt mittels SoSci Survey (https://www.soscisurvey.de). Die erhobenen Rohdaten der Proband:innen werden standardmäßig drei Monate lang auf dem geschützten Server von SoSci Survey gespeichert und anschließend gelöscht. Personenbezogene Daten werden NICHT erhoben. Das Datenfile mit den (anonymen) Rohdaten wird gemäß der Datenschutzbestimmungen der MedUni Wien auf lokale Rechner gespeichert. Nur Mitarbeiter:innen an der Studie werden Zugang zum Datenfile erhalten.

Zur Studie

im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie werden schnell verfügbare Gruppentherapieplätze zur Behandlung von Depression angeboten. Die Behandlung findet in der Psychotherapeutischen Ambulanz am MAPP-Institut in der Klausenerstraße 12, 39112 Magdeburg oder per Video statt. Für die Video-Therapie wird ein von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zertifizierten Anbieter genutzt.

In einer begleitenden Studie wird untersucht, wie die Therapieform optimal in das therapeutische Videosetting integriert wird.

Die MEU führt die Studie als Kompetenzzentrum für Psychologie in Kooperation mit dem DGVT-Ausbildungszentrum Berlin durch.

Alle Termine finden in der Ambulanz am MAPP Magdeburg oder Online statt. Zudem werden auch Gruppen in Berlin, Dresden, Hannover, Moers (NRW), München, Oelde (NRW), und Salzwedel angeboten.

Zum Flyer (PDF)

weiter oder verweisen Sie interessierte Personen einfach an das Studientelefon:

Dienstag von 08:00 Uhr bis 12:00 und am Donnerstag 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr

telefonisch: 0176 60172271

Dienstag von 08:00 Uhr bis 12:00 und am Donnerstag 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr

per Mail: forschung@mapp-institut.de

Kurzbeschreibung

Im Rahmen dieser qualitativen Studie soll der Umgang von Psychotherapeut:innen mit einer eigenen psychiatrischen Diagnose im Kontakt mit ihren Patient:innen untersucht werden. Die Studie erfasst dafür im Detail Gründe und Gegenargumente für eine mögliche Selbstoffenbarung im therapeutischen Setting. Psychotherapeut:innen, die sich mit ihrer eigenen Diagnose selbstoffenbart haben, werden eingeladen ihre Erfahrungen im Rahmen eines leitfadengestützten Interviews zu reflektieren.

Zielgruppe

Die Stichprobe setzt sich aus 10-15 Personen zusammen, die das 18 Lebensjahr vollendet haben, die deutsche Sprache sprechen und in Deutschland psychotherapeutisch tätig sind. Sie sind approbierte psychologische oder ärztliche Psychotherapeut:innen. Ebenfalls haben sie selbst im Laufe ihres Lebens eine psychiatrische Diagnose nach ICD-10/DSM-Verhalten. 

Dazu zählt nicht die Anpassungsstörung, die oft im Rahmen von Selbsterfahrungsprozessen während der Ausbildung von Therapeut:innen vergeben wird

Art der Studie

Es handelt sich bei dieser Studie um eine Untersuchung mit einem qualitativen Forschungsdesign. Die Grundlage der zu verarbeitenden Daten werden rund 10 leitfadengestützte und transkribierte Interviews mit Personen sein, die sich der Gruppe „psychologische oder ärztliche Psychotherapeut:innen“ zuordnen.

Dauer ca. 60 Minuten.

Alle Teilnehmenden erhalten zu Beginn des Interviews eine Einverständniserklärung, in der betont wird, dass die Teilnahme freiwillig ist und jederzeit ohne negative Konsequenzen abgebrochen werden kann (siehe Einverständniserklärung im Anhang). Die Einverständniserklärung informiert auch über die Ziele, den Ablauf und potenzielle Risiken der Studie. Die Teilnehmenden werden insbesondere darüber informiert, dass ihre Audioaufnahmen verschriftlich und dann nur noch anonymisiert behandelt werden.

Link und Kontakt

Bei Interesse an der Teilnahme oder weiteren Fragen zur Studie wenden Sie sich bitte an:
kiradetjen@hotmail.com

Kurzbeschreibung

Ziel dieser Studie ist es, die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Arbeitsbedingungen, individuellen Faktoren und dem Risiko für Burnout bei Mitarbeitenden zu untersuchen. Durch moderierte Fokusgruppen (Gruppendiskussionen) sollen Erfahrungen und Perspektiven zu Themen wie Arbeitsbelastung, Führungsverhalten, Work-Life-Balance und individuelle Bewältigungsstrategien gesammelt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zudem zur Ableitung von praxisnahen Empfehlungen zur Burnout-Prävention in Unternehmen herangezogen werden.

Zielgruppe

Personen, die aktuell berufstätig sind oder in den letzten Jahren berufstätig waren und dabei Erfahrungen mit hoher Arbeitsbelastung (Burnout) gemacht haben und sich zum Einfluss von Arbeitsbedingungen und individuellen Faktoren auf das Burnout-Risiko austauschen wollen. 

Einschlusskriterien: Personen (männlich/weiblich/divers) im Alter von 18 bis 65 Jahren, die aktuell berufstätig sind oder in den letzten Jahren berufstätig waren.
Ausschlusskriterien: Personen, die derzeit unter einer akuten psychiatrischen Erkrankung stehen, welche die Teilnahme beeinträchtigen könnte.

Art der Studie

Moderierte Online-Fokusgruppen (Gruppendiskussionen in kleinen Gruppen mit 6 bis 8 Teilnehmenden, bei denen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Meinung zum Thema teilen)

60 bis 90 Minuten pro Fokusgruppe

Alle erhobenen Daten werden vollständig anonymisiert und vertraulich behandelt. Persönliche Identifikationsmerkmale werden vor der Analyse entfernt, und die Teilnahme ist freiwillig. Die Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke im Rahmen dieser Studie für eine Masterarbeit genutzt.

Link und Kontakt

Bei Interesse an der Teilnahme der Fokusgruppen oder weiteren Fragen zur Studie an:
jule.heyne@stud.fra-uas.de

Sie waren schon einmal wegen Ihrer Depression in Psychotherapie und/oder haben Antidepressiva deshalb erhalten? Trotz der Behandlung bestehen die Symptome aber noch immer und Sie benötigen dringend einen Therapieplatz? Möglicherweise kommt für Sie dann eine Teilnahme an der Therapiestudie PBTRAND der Goethe-Universität Frankfurt in Frage. Unser Angebot beinhaltet Psychotherapie über etwa ein halbes Jahr mit wöchentlichen Einzelsitzungen (je 50 Minuten) durch geschulte Psychotherapeut:innen. Im Rahmen dessen wird untersucht, welche Effekte die Erkenntnisse aus zwei unterschiedlichen Formen von Selbstbeobachtung auf die nachfolgende kognitive Verhaltenstherapie haben. Aktuell befinden wir uns in der Rekrutierungsphase und suchen noch weitere Teilnehmer:innen. Die nächsten Patient:innen können bereits in den kommenden Wochen mit der Diagnostik und der anschließenden Therapie starten.

Zielgruppe

18-65 Jahre; primäre Diagnose: Depression oder Angststörung; trotz min. zwei leitliniengerechter Behandlungen (psychotherapeutisch oder pharmakologisch) weiterhin Symptome der Depression oder Angststörung. Einschlusskriterien: aktuell andere psychotherapeutische Behandlung; Erfüllen der Kriterien einer der folgenden Diagnosen: Substanzabhängigkeit, Posttraumatische Belastungsstörung, Bipolare Störung, psychotische Störung, Borderline Persönlichkeitsstörung, hirnorganische Erkrankungen; akute Suizidalität oder Suizidversuch in den letzten 6 Monaten.

Art der Studie

Psychotherapie-Studie mit Eingangsdiagnostik, Kurzzeittherapie mit 24 Sitzungen, Nachuntersuchung nach 6 Monaten

Das Studienteam und alle an der Studie Beteiligten stehen gesetzlich unter Schweigepflicht oder werden explizit auf das Datengeheimnis verpflichtet. Dies gilt auch für die Therapeutinnen und Therapeuten. Es werden nur im Rahmen der Studie notwendige Daten erhoben. Die Zuordnung von Fragebogenantworten geschieht anhand eines Codes (als Pseudonym), der in einer separaten Liste gespeichert ist.

Zur Studie

 

Die Online-Befragung „Erfahrungen mit ambulanter Psychotherapie“ richtet sich an ehemalige Psychotherapie-Patienten, die etwa vor 1-3 Jahren eine ambulante Psychotherapie bei einer ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeut*in beendet haben (entweder regulär abgeschlossen, vorzeitig beendet oder abgebrochen).

Zum Online-Fragebogen

 

Im Rahmen der Studie „Positive Emotionen im Alltag kennenlernen“ (PEAK) wird
untersucht, welche Überzeugungen Menschen mit positiven Gefühlen verbinden und
wie sie mit diesen umzugehen. Die Studie zielt unter anderem darauf ab
festzustellen, ob es Unterschiede in diesen Aspekten zwischen Personen mit und
ohne depressive Symptome gibt. Daher suchen wir insbesondere Personen mit
bestehenden depressiven Symptomen (z.B. Niedergeschlagenheit, Interessenverlust
etc.).

Teilnahmevoraussetzungen
Um teilnehmen zu können, sollten Sie zwischen 18 und 65 Jahren alt und damit
einverstanden sein, ein Onlineinterview mit den Forschenden durchzuführen.
Zusätzlich sollten Sie dazu bereit sein, zu zwei verschiedenen Zeitpunkten
umfangreichere Online-Fragebögen und über einen Zeitraum von insgesamt 4
Wochen 2-4 tägliche kurze SMS-Befragungen zu beantworten. Außerdem benötigen
Sie ausreichende Deutschkenntnisse und ein Smartphone mit Internet-Zugang. Es
werden insbesondere Personen mit bestehenden depressiven Symptomen (z.B.
Niedergeschlagenheit, Interessenverlust etc.) gesucht.

Vorteile durch die Studienteilnahme
Im Rahmen der Studie könne Sie mithilfe des "Positive Emotionen im Alltag
kennenlernen" (PEAK)-Tagebuchs Ihr emotionales Erleben beobachten und so mehr
darüber erfahren, wie sie mit ihren Gefühlen im Alltag umgehen.
Für die vollständige Teilnahme können Sie bis zu 20 Euro erwerben (oder zwischen
1 und 6 Versuchspersonenstunden als Psychologiestudierende). Außerdem erhalten
Sie kostenlosen Zugang zum „Heidelberger Training der Emotionsregulation“
(HeiTER) und einen individuellen Emotionsregulationsbericht. Unter allen
Teilnehmenden werden zudem Gutscheine im Wert von 200 Euro (1 x 100 Euro, 2 x
50 Euro) verlost.

Link zur Studie
Nähere Informationen und die Möglichkeit, sich zu der PEAK-Studie anzumelden,
finden Sie hier:
www.soscisurvey.de/positive-emotion-beliefs/

Kontakt
Bei Fragen zur Studie können Sie uns sehr gerne telefonisch (06221/547362) oder
per E-Mail (peak@psychologie.uni-heidelberg.de) kontaktieren.

Zum Flyer (PDF)

 

Die Goethe-Universität Frankfurt bietet für Menschen mit depressiver Symptomatik im Rahmen einer Studie kostenlose Online-Gruppenprogramme zur Stärkung der psychischen Gesundheit an. In der Studie werden zwei Behandlungsprogramme miteinander verglichen: ein auf Meditation basierendes Gruppenprogramm, in dem eine positive, wohlwollende Einstellung sich selbst und anderen gegenüber eingeübt wird sowie ein speziell auf Depression angepasstes Gesundheitsprogramm, das die Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen von Stress auf unseren Körper und unser Wohlbefinden nutzt, um die körperliche und mentale Resilienz zu stärken. Die Zuteilung zu den beiden Programmen erfolgt nach dem Zufallsprinzip.

Die beiden Programme umfassen ein ca. dreimonatiges Online-Gruppenprogramm mit wöchentlichen Online-Gruppensitzungen à 100 Min sowie ausführlicher Eingangs- und Abschlussdiagnostik.

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine depressive Störung, die in einem Diagnostiktermin abgeklärt wird; Alter 18-65 Jahre; Internet-Zugang; Wohnort Rhein-Main-Gebiet (Großraum Frankfurt am Main). Die für die Studie erhobenen Daten werden unter strenger Beachtung der Schweigepflicht nur in pseudonymisierter Form verarbeitet.

Weitere Informationen

Interessent*innen können sich per E-Mail an depressionsprojekt@psych.uni-frankfurt.de wenden. Alternativ können Sie uns auch telefonisch unter 069-79825356 oder 069-79825355 erreichen.

 

Im Rahmen einer Studie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg werden weiterhin Personen gesucht, die in Kürze eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung abschließen werden bzw. vor Kurzem (max. 2 Wochen) eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung abgeschlossen haben. Angesichts der aktuellen COVID-19-Situation erfordert die Studie keine Anwesenheit am Psychologischen Institut in Heidelberg, sondern kann online erfolgen.

Informationen zur Studie:

Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, wie sich psychische Gesundheit und Emotionsregulation nach Abschluss einer ambulanten Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung entwickeln. Die Studie beinhaltet neun Messzeitpunkte im Abstand von jeweils drei Monaten. Jeder Messzeitpunkt umfasst die Beantwortung von Onlinefragebögen sowie die Bearbeitung einer App. Die App wird die Teilnehmer dabei jeweils über einen Zeitraum von einer Woche fünfmal pro Tag dazu auffordern, Angaben zu ihren Gefühlen und zum Umgang mit diesen Gefühlen zu machen.
Während des ersten Termins sowie sechs Monate, ein und zwei Jahre nach dem ersten Termin soll zudem ein ausführliches Interview durchgeführt werden.

Vorteile durch die Studienteilnahme:

Die Studie ermöglicht den Teilnehmern einen Einblick in ein interessantes Forschungsprojekt. Bei vollständiger Teilnahme an allen Messzeitpunkten erhalten die Teilnehmer eine Aufwandsentschädigung von 400€.

Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnehmen können Personen, die in Kürze eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung beenden werden oder vor weniger als 2 Wochen beendet haben. Die Personen sollten mindestens 18 Jahre alt sein und keine Substanzabhängigkeit, bipolare oder psychotische Störung aufweisen.

Kontakt:

Bei Fragen zur Studie können Sie uns sehr gerne telefonisch (0178 3165305) oder
per E-Mail (gefuehlsstudie@psychologie.uni-heidelberg.de) kontaktieren.

Zum Flyer

 

Studie zur Veröffentlichung einreichen

Wir freuen uns, Studien und Umfragen zum Thema Depression auf unserer Website zu teilen. Bitte nutzen Sie dieses Formular, um Ihre Forschung vorzustellen und zur Vernetzung der wissenschaftlichen und Betroffenen-Community beizutragen. 

Teilnehmer gesucht

Maximale Dateigröße: 5MB

» Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung.

Suche

Wir machen eine kurze Pause

Die bleibt heute Geschäftsstelle geschlossen.

Morgen sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Tage :
Stunden :
Minuten :
Sekunden

JETZT TICKETS SICHERN!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner