Teilnehmer gesucht – aktuelle Studien und Umfragen

Wir laden Sie herzlich ein, an wichtigen Studien zur Erforschung depressiver Erkrankungen teilzunehmen. Jede Erhebung trägt dazu bei, das Verständnis zu vertiefen und die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Unten finden Sie eine Liste aktueller Studienanfragen, die auf Ihre Unterstützung angewiesen sind.
Sie möchten eine Studie einreichen? Dann nutzen Sie gerne unser Kontakt-Formular oder schreiben Sie uns eine Mail an kontakt@depressionsliga.de.
Im Rahmen einer Masterthesis (M.Sc. Rechtspsychologie) werden persönliche Einstellungen und Erfahrungen im Kontext zu sexualisierter Gewalt, Diskriminierung und psychischer Gesundheit in der Gesellschaft untersucht. Hiermit soll ein Beitrag zur rechtspsychologischen Forschung geleistet werden.
Alle Personen ab 18 Jahre. Es wird nach persönlichen Einstellungen und Meinungen gefragt, unabhängig davon, ob eine bestimmte Erfahrung tatsächlich gemacht wurde oder nicht.
Art: Online-Umfrage (quantitative Querschnittsstudie)
Dauer: circa 15 Minuten
Anonymität: Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig und anonym. Es werden keine persönlichen Daten erfasst, welche Rückschlüsse auf die Identität zulassen.
Das Hauptziel dieses Forschungsprojekts ist die Untersuchung der Anwendbarkeit und der Auswirkungen zweier unterschiedlicher netzwerkinformierter psychoedukativer Interventionen sowie von Methoden zur Erstellung personalisierter Symptomnetzwerke als individuelle Fallkonzepte im Kontext der adolescenten Depression im Rahmen der Netzwerktheorie der Psychopathologie.
Die Auswirkungen und Machbarkeit verschiedener Varianten der Psychoedukation (app-basierte Psychoedukation auf Grundlage der Netzwerktheorie, Psychoedukation auf Grundlage der Netzwerktheorie in einem persönlichen Gespräch, Psychoedukation basierend auf dem latenten Variablenmodell) sollen in drei Bedingungen getestet werden.
Mit den Teilnehmenden wird, mithilfe der PECAN-Methode (Perceived Causal Networks), ein personalisiertes Symptomenetzwerk erstellt, bei dem sie die kausalen Zusammenhänge zwischen ihren eigenen wahrgenommenen Symptomen bewerten.
Eine Auswahl von Teilnehmenden wird zudem zu ihren Erfahrungen mit dem PECAN-Interview sowie zu einem späteren Zeitpunkt zu ihrer Wahrnehmung der Vorteile der netzwerkinformierten Psychoedukation befragt. Die Teilnahme an diesen Interviews (zwei Zeitpunkte, jeweils max. 1h) wird insgesamt mit 100€ entlohnt.
Das Projekt soll Erkenntnisse über die Wirksamkeit psychoedukativer Interventionen auf Basis der Netzwerktheorie bei Depression bei Kindern und Jugendlichen liefern.
Jugendliche mit depressiven Symptomen (Diagnose muss nicht final vorliegen) im Alter von 12-17 Jahren.
Deutsch auf ausreichendem Niveau. Keine weiteren Ausschlusskriterien.
Internetbasiert, mehrere Termine über einen mehrwöchigen Zeitraum, Entlohnung 30€ (bei ungefähr 1,5h Zeitaufwand) oder 100€ (bei 3,5h Zeitaufwand).
Die Studie wurde von der lokalen Ethikkommission der Universität Hamburg genehmigt.
Die Erhebung und Verarbeitung der oben beschriebenen persönlichen Daten erfolgt pseudonymisiert im Institut für Kinder- und Jugendpsychotherapie. Dabei wird eine Nummer anstelle des Namens verwendet. Eine Kodierliste auf Papier, die den Namen mit der entsprechenden Nummer verknüpft, wird geführt. Der Zugriff auf diese Liste ist ausschließlich den Versuchsleitenden sowie der Projektleitung vorbehalten, sodass nur diese Personen die erhobenen Daten mit einer bestimmten Person in Verbindung bringen können. Die Kodierliste wird in einem abschließbaren Schrank aufbewahrt und nach Abschluss der Datenerhebung, spätestens jedoch am 30.03.2025, vernichtet. Nach der Vernichtung sind die Daten anonymisiert, wodurch keine Zuordnung zu einer Person mehr möglich ist. Die anonymisierten Daten werden für mindestens 10 Jahre gespeichert. Solange die Kodierliste existiert, besteht die Möglichkeit, die vollständige Löschung aller erhobenen Daten zu verlangen. Nach der Vernichtung der Kodierliste ist eine Identifikation einzelner Datensätze nicht mehr möglich, weshalb eine Löschung nach diesem Zeitpunkt nicht mehr durchgeführt werden kann.
Link zur Studie: https://ww3.unipark.de/uc/pecan/
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) führt in Kooperation mit dem Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ (SPiG) die KoReS-Studie durch. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationskliniken und der gemeinschaftlichen Selbsthilfe zu untersuchen – und so zu stärken.
Worum geht es?
Die Studie will herausfinden:
Welche Bedingungen fördern oder behindern die Zusammenarbeit von Rehakliniken und Selbsthilfegruppen?
Wie kann Selbsthilfefreundlichkeit im Klinikalltag umgesetzt werden?
Welche Formen der Kooperation sind aus Sicht der Selbsthilfe besonders hilfreich?
Art der Studie
Online-Befragung
Dauer: ca. 20 Minuten
Datenschutz: Alle Angaben werden anonymisiert und vertraulich behandelt.
Zielgruppe
Gesucht wird jeweils ein Mitglied pro Selbsthilfegruppe in Deutschland, das Auskunft über mögliche oder bestehende Kooperationen mit Reha-Einrichtungen geben kann.
Auch Gruppen ohne bisherige Kooperationen sind ausdrücklich eingeladen teilzunehmen – gerade diese Perspektive ist besonders wichtig!
Warum mitmachen?
Ihre Erfahrungen helfen,
die Selbsthilfe besser in die Rehabilitation einzubinden,
Betroffene gezielter über Selbsthilfe zu informieren,
langfristig patientenorientierte Kooperationen zu fördern.
Hier geht’s zur Befragung:
www.uke.de/kores/reha.html
Kontakt für Rückfragen
Dr. Christopher Kofahl, Projektleitung
040 7410-54266 · kofahl@uke.de
Andrea Parkhouse, Ansprechpartnerin
040 7410-53396 · a.parkhouse@uke.de
Weitere Informationen: www.uke.de/kores
Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit: www.selbsthilfefreundlichkeit.de
Diese Studie wird im Rahmen einer Bachelorarbeit durchgeführt und untersucht, wie Menschen mit Depressionen die Darstellung ihrer Erkrankung in verschiedenen Medien wahrnehmen. Ziel ist es, herauszufinden, welche Darstellungsweisen zur Entstigmatisierung beitragen und welche möglicherweise Vorurteile verstärken.
Art der Studie
Qualitative Einzelinterviews (persönlich oder per Video-Call), ca. 30-60 Minuten. Die Interviews finden Ende April bis Anfang Mai 2025 in einem offenen und lockeren Gespräch statt, in dem die Teilnehmenden ihre persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen teilen können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken: Die Teilnehmenden erhalten eine Kopfvorlage, auf der sie ihre Gedanken und Gefühle bezüglich ihrer Erkrankung in Bildern, Farben oder Worten festhalten können.
Datenschutz:
Persönliche Zitate und kreative Beiträge werden nur mit Zustimmung der Teilnehmenden in die Broschüre aufgenommen. Es erfolgt keine Weitergabe von Daten an Dritte. Die Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit abgebrochen werden.
Zielgruppe
Gesucht werden volljährige Personen, die eigene Erfahrungen mit Depression haben und bereit sind, über ihre Wahrnehmung der medialen Darstellung von Depression zu sprechen.
Kontakt
bianca.koch@stud.th-owl.de
QUATEMAR bietet eine telemedizinische Unterstützung mit bis zu zwölf 25-minütigen Tele-Coachings sowie begleitenden Inhalten per App oder eine Webseite. Ziel ist es, Patient:innen mit einer empfohlenen ambulanten Richtlinienpsychotherapie während der Wartezeit zu begleiten und ihnen den Zugang zur Behandlung zu erleichtern.
Mehr Infos und Anmeldung: www.quatemar.de
Fragen? studie-quatemar@fau.de
Einschlusskriterien (Wer kann teilnehmen?)
- Erwachsene ab 18 Jahren
- Wartezeit von mindestens 4 Wochen auf einen ambulanten Psychotherapieplatz
- Sie haben eine psychotherapeutische Sprechstunde besucht und ein PTV 11 Formular erhalten
- Sie Sind bei einer der teilnehmenden Krankenkassen versichert (BAHN-BKK, BERGISCHE KRANKENKASSE, BKK B. Braun Aesculap, BKK Schwarzwald-Baar-Heuberg, BKK Werra-Meissner, Heimat Krankenkasse, IKK classic, IKK Südwest, Mercedes-Benz BKK, Merck BKK, mkk – meine krankenkasse, Mobil Krankenkasse, SBK Siemens-Betriebskrankenkasse, vivida BKK)
Ausschlusskriterien (Wer kann nicht teilnehmen?)
- Akute Selbst- oder Fremdgefährdung
- Akute psychotische Symptome (z. B. Wahnvorstellungen, Halluzinationen)
- Sprachliche oder neurokognitive Barrieren
An der Freien Universität Berlin im Arbeitsbereich Klinisch-Psychologische Intervention führen wir eine Online-Studie zur Veränderung der psychischen Gesundheit durch. Wir würden Sie gerne einladen, daran teilzunehmen:
Worum geht es genau?
Wir sind ein Team aus Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen an der Schnittstelle von Forschung und Praxis und befragen Studienteilnehmende in einer Online-Umfrage alle 6 Monate zu psychischer Gesundheit, Strategien, Behandlungsangeboten und Lebensereignissen, um besser zu verstehen, womit Veränderungsprozesse zusammenhängen. Schätzungsweise jeder dritte Mensch wird einmal im Leben psychisch krank. Wir erhoffen uns durch unsere Studie neue Erkenntnisse darüber, was im Umgang mit Belastungen hilft und warum. Dafür sind Erfahrungen von Menschen mit psychischen Beschwerden wertvoll, ebenso von solchen, die sich psychisch gesund fühlen: Jede Erfahrung zählt!
Warum mitmachen?
Alle über 18 Jahre können mitmachen – unabhängig davon, ob Sie aktuell psychische Beschwerden haben oder nicht.
Nach jeder Online-Umfrage nehmen Sie an der Verlosung von 50€-Wunschgutscheinen teil – mit steigender Gewinnchance bei jeder weiteren Teilnahme.
Ab dem zweiten Befragungstermin erhalten Sie personalisiertes Feedback zu Ihren Veränderungen.
Wenn Sie möchten, können Sie auf Basis Ihrer Ergebnisse ein kurzes Gespräch mit uns führen, um mögliche weitere Behandlungsoptionen zu besprechen.
Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung von Therapieangeboten – für Sie und viele andere Menschen mit ähnlichen Herausforderungen.
Wie an der Studie teilnehmen?
Sie können sofort mit Ihrer Teilnahme starten: https://ww3.unipark.de/uc/psympact-studie/?a=dl
Bei Rückfragen zu unserer Studie erreichen Sie uns jederzeit über unsere E-Mail-Adresse: psympact@ewi-psy.fu-berlin.de
Teilnehmer:innen für die Studie „PSePE – Peer-Support und Erwerbsorientierung bei psychischer Erkrankung“ gesucht
An der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund wird im Rahmen der Studie „PSePE – Peer-Support und Erwerbsorientierung bei psychischer Erkrankung“ eine wissenschaftliche Untersuchung durchgeführt. Ziel ist es, die Rolle von Peer-Support bei der beruflichen Wiedereingliederung von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu erforschen.
Hintergrund und Zielsetzung:
Für viele Betroffene stellen psychische Erkrankungen eine Herausforderung bei der Rückkehr ins Berufsleben dar. Peer-Support, also die Unterstützung durch Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, bietet großes Potenzial, diesen Prozess zu erleichtern. Die Studie PSePE untersucht, wie diese Unterstützung wirkt und welche spezifischen Bedarfe Betroffene haben, um eine nachhaltige Erwerbsorientierung zu fördern.
Wer kann teilnehmen?
Gesucht werden Personen, die:
• psychische Krisen erlebt haben oder eine diagnostizierte psychische Erkrankung haben,
• und aufgrund dieser Erkrankung ihre berufliche Tätigkeit unterbrechen mussten.
Ablauf der Studie:
Die Teilnahme erfolgt durch eine anonyme Online-Umfrage, die ca. 10 Minuten dauert. Der Datenschutz wird strikt eingehalten, und alle Daten werden vertraulich behandelt.
Bedeutung der Teilnahme:
Ihre Erfahrungen sind entscheidend, um Peer-Support-Ansätze besser zu verstehen und um mit diesen wertvollen Erkenntnissen praxistaugliche Maßnahmen für eine bessere berufliche Teilhabe zu entwickeln.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde eine neue Webseite zur Suizidprävention entwickelt. Diese Webseite richtet sich an
1) Personen mit Suizidgedanken;
2) Personen, die sich um jemanden mit Suizidgedanken sorgen; und
3) Personen, die jemanden durch Suizid verloren haben.
Personen aus diesen drei Zielgruppen, aber auch alle jene, die sich für Suizidprävention interessieren, sind herzlich dazu eingeladen, sich die neue Webseite anzusehen und einen Fragebogen dazu auszufüllen. Die Teilnahme beinhaltet, sich die Webseite anzusehen, und anschließend den Fragebogen, der sich auf der Webseite befindet, auszufüllen. In dem Fragebogen geht es darum, die Eindrücke, die diese Webseite bei den User:innen hinterlassen hat, zu erfassen. Außerdem enthält der Fragebogen auch Fragen zur aktuellen Befindlichkeit und gesundheitsrelevanten Einstellungen. Die Befragung findet online statt, ist vollkommen anonym und dauert ca. 15 Minuten. Der Zweck dieser Studie ist herauszufinden, wie Suizidpräventionswebseiten auf Nutzer:innen wirken. Nach abgeschlossener Datenerhebung wird es weitere Informationen über die Studie geben und die Teilnehmenden haben auch die Möglichkeit über die Ergebnisse informiert zu werden. Die Teilnahme leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Suizidprävention.
Art der Studie
Online-Befragung, Dauer ca. 15 Minuten
Datenschutz
Die Datenerhebung im Rahmen des RCTs wird online durchgeführt mittels SoSci Survey (https://www.soscisurvey.de). Die erhobenen Rohdaten der Proband:innen werden standardmäßig drei Monate lang auf dem geschützten Server von SoSci Survey gespeichert und anschließend gelöscht. Personenbezogene Daten werden NICHT erhoben. Das Datenfile mit den (anonymen) Rohdaten wird gemäß der Datenschutzbestimmungen der MedUni Wien auf lokale Rechner gespeichert. Nur Mitarbeiter:innen an der Studie werden Zugang zum Datenfile erhalten.
im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie werden schnell verfügbare Gruppentherapieplätze zur Behandlung von Depression angeboten. Die Behandlung findet in der Psychotherapeutischen Ambulanz am MAPP-Institut in der Klausenerstraße 12, 39112 Magdeburg oder per Video statt. Für die Video-Therapie wird ein von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zertifizierten Anbieter genutzt.
In einer begleitenden Studie wird untersucht, wie die Therapieform optimal in das therapeutische Videosetting integriert wird.
Die MEU führt die Studie als Kompetenzzentrum für Psychologie in Kooperation mit dem DGVT-Ausbildungszentrum Berlin durch.
Alle Termine finden in der Ambulanz am MAPP Magdeburg oder Online statt. Zudem werden auch Gruppen in Berlin, Dresden, Hannover, Moers (NRW), München, Oelde (NRW), und Salzwedel angeboten.
weiter oder verweisen Sie interessierte Personen einfach an das Studientelefon:
Dienstag von 08:00 Uhr bis 12:00 und am Donnerstag 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
telefonisch: 0176 60172271
Dienstag von 08:00 Uhr bis 12:00 und am Donnerstag 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
per Mail: forschung@mapp-institut.de
Das IQTIG ist auf Bundesebene für die gesetzlich verankerte Qualitätssicherung im deutschen Gesundheitswesen verantwortlich und entwickelt im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA; https://www.g-ba.de/) unter anderem Patientenbefragungen. Ein solcher Fragebogen, der bisher für Patientinnen und Patienten mit abgeschlossener Psychotherapie validiert wurde, soll weiterentwickelt werden, um einen Einbezug von Patientinnen und Patienten, die ihre Richtlinien-Psychotherapie vorzeitig beendet bzw. abgebrochen haben, zu erarbeiten. Ziel der Studie ist es, herauszufinden, wie verständlich der Fragebogen ist und welche Probleme ggf. bei der Beantwortung bestehen.
Zielgruppe
Gesucht werden Patientinnen und Patienten, die ihre ambulante Psychotherapie vorzeitig abgebrochen haben.
Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren, die gesetzlich versichert sind, an einer Richtlinien-Psychotherapie im Einzel- oder Gruppensetting teilgenommen haben und diese Therapie vor höchstens zwei Jahren abgebrochen oder vorzeitig beendet haben.
Informationen zum Ablauf
Zur Prüfung des entwickelten Fragebogens zum Therapieabbruch sollen eine Online-Befragung und Online-Interviews mit Patientinnen und Patienten durchgeführt werden. Im ersten Schritt wird der Fragebogen selbstständig über ein Online-Umfragetool ausgefüllt. Spätestens eine Woche später findet dann ein digitales Interview statt, in dem es darum geht, ob die Fragen verständlich waren und ob allen wesentlichen Themenbereiche abgedeckt sind.
Dauer: 15 Minuten zum Ausfüllen der Befragung und 60 bis 90 Minuten für das Interview.
Datenschutz
Alle Personen, die an der Rekrutierung, Datenerhebung und Auswertung beteiligt sind, unterliegen einer Verschwiegenheitserklärung und dürfen vertrauliche Informationen nicht an Dritte weitergeben. Die Auswertung der Online-Befragung erfolgt ausschließlich in anonymisierter und zusammengefasster Form (z. B. in Form von Grafiken und Tabellen). Somit ist kein Rückschluss auf einzelne ausgefüllte Fragebögen oder konkrete Antworten möglich.Die Angaben aus der Rekrutierung werden unmittelbar nach Verschriftlichung des Interviews gelöscht. Falls Teilnehmende einer Videoaufzeichnung zustimmen, die lediglich dazu dient, eine angenehmere Gesprächsatmosphäre zu schaffen, wird diese direkt im Anschluss an das Interview datenschutzkonform gelöscht. Die Tonaufzeichnungen werden zu Zwecken der Verschriftlichung und Anonymisierung verschlüsselt an ein Transkriptionsbüro übermittelt. Unmittelbar nach der Transkription werden die Tonaufzeichnungen dort gelöscht. Die Transkripte und unterzeichneten Einwilligungserklärungen werden vom IQTIG datenschutzkonform aufbewahrt. In wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Studienergebnisse wird aus den Transkripten nur in Ausschnitten zitiert, um gegenüber Dritten sicherzustellen, dass Personen nicht identifiziert werden können. In Veröffentlichungen erscheinen generell alle Daten anonymisiert.
Aufwandsentschädigung
Es ist eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 80 € vorgesehen
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des IQTIG
Kurzbeschreibung
Im Rahmen dieser qualitativen Studie soll der Umgang von Psychotherapeut:innen mit einer eigenen psychiatrischen Diagnose im Kontakt mit ihren Patient:innen untersucht werden. Die Studie erfasst dafür im Detail Gründe und Gegenargumente für eine mögliche Selbstoffenbarung im therapeutischen Setting. Psychotherapeut:innen, die sich mit ihrer eigenen Diagnose selbstoffenbart haben, werden eingeladen ihre Erfahrungen im Rahmen eines leitfadengestützten Interviews zu reflektieren.
Zielgruppe
Die Stichprobe setzt sich aus 10-15 Personen zusammen, die das 18 Lebensjahr vollendet haben, die deutsche Sprache sprechen und in Deutschland psychotherapeutisch tätig sind. Sie sind approbierte psychologische oder ärztliche Psychotherapeut:innen. Ebenfalls haben sie selbst im Laufe ihres Lebens eine psychiatrische Diagnose nach ICD-10/DSM-Verhalten.
Dazu zählt nicht die Anpassungsstörung, die oft im Rahmen von Selbsterfahrungsprozessen während der Ausbildung von Therapeut:innen vergeben wird
Art der Studie
Es handelt sich bei dieser Studie um eine Untersuchung mit einem qualitativen Forschungsdesign. Die Grundlage der zu verarbeitenden Daten werden rund 10 leitfadengestützte und transkribierte Interviews mit Personen sein, die sich der Gruppe „psychologische oder ärztliche Psychotherapeut:innen“ zuordnen.
Dauer ca. 60 Minuten.
Alle Teilnehmenden erhalten zu Beginn des Interviews eine Einverständniserklärung, in der betont wird, dass die Teilnahme freiwillig ist und jederzeit ohne negative Konsequenzen abgebrochen werden kann (siehe Einverständniserklärung im Anhang). Die Einverständniserklärung informiert auch über die Ziele, den Ablauf und potenzielle Risiken der Studie. Die Teilnehmenden werden insbesondere darüber informiert, dass ihre Audioaufnahmen verschriftlich und dann nur noch anonymisiert behandelt werden.
Link und Kontakt
Bei Interesse an der Teilnahme oder weiteren Fragen zur Studie wenden Sie sich bitte an:
kiradetjen@hotmail.com
Kurzbeschreibung
Ziel dieser Studie ist es, die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Arbeitsbedingungen, individuellen Faktoren und dem Risiko für Burnout bei Mitarbeitenden zu untersuchen. Durch moderierte Fokusgruppen (Gruppendiskussionen) sollen Erfahrungen und Perspektiven zu Themen wie Arbeitsbelastung, Führungsverhalten, Work-Life-Balance und individuelle Bewältigungsstrategien gesammelt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zudem zur Ableitung von praxisnahen Empfehlungen zur Burnout-Prävention in Unternehmen herangezogen werden.
Zielgruppe
Personen, die aktuell berufstätig sind oder in den letzten Jahren berufstätig waren und dabei Erfahrungen mit hoher Arbeitsbelastung (Burnout) gemacht haben und sich zum Einfluss von Arbeitsbedingungen und individuellen Faktoren auf das Burnout-Risiko austauschen wollen.
Einschlusskriterien: Personen (männlich/weiblich/divers) im Alter von 18 bis 65 Jahren, die aktuell berufstätig sind oder in den letzten Jahren berufstätig waren.
Ausschlusskriterien: Personen, die derzeit unter einer akuten psychiatrischen Erkrankung stehen, welche die Teilnahme beeinträchtigen könnte.
Art der Studie
Moderierte Online-Fokusgruppen (Gruppendiskussionen in kleinen Gruppen mit 6 bis 8 Teilnehmenden, bei denen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Meinung zum Thema teilen)
60 bis 90 Minuten pro Fokusgruppe
Alle erhobenen Daten werden vollständig anonymisiert und vertraulich behandelt. Persönliche Identifikationsmerkmale werden vor der Analyse entfernt, und die Teilnahme ist freiwillig. Die Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke im Rahmen dieser Studie für eine Masterarbeit genutzt.
Link und Kontakt
Bei Interesse an der Teilnahme der Fokusgruppen oder weiteren Fragen zur Studie an:
jule.heyne@stud.fra-uas.de
Mit der WIVA-Studie möchten wir untersuchen, inwiefern gedankliche Vorstellungsbilder dabei helfen, die soziale Aktivität von Menschen mit depressiven Symptomen zu steigern. Außerdem möchten wir herausfinden, was Menschen mit depressiven Symptomen erwarten, wenn sie sich soziale Aktivitäten vorstellen und wie sich diese Erwartungen vom tatsächlichen Erleben unterscheiden.
Zielgruppe
Menschen mit Belastung durch depressive Symptome.
Einschlusskriterien:
- keine aktuelle Psychotherapie oder Psychopharmakotherapie
- über 18 Jahre
- sehr gute Deutschkenntnisse
- PC / Smartphone mit Audiowiedergabe
Art der Studie
Online-Befragung
- Insgesamt ca. 50 Minuten:
30 Minuten Fragebögen und Aktivitätenplanung
über 7 Tage 2 Minuten Aktivitätenabfrage pro Tag
4 Minuten Nachbefragung und 1- Monats Nachuntersuchung
Datenschutz
Die Datenerhebung auf REDCap erfolgt weitestgehend anonym. Das bedeutet, lediglich in Ausnahmefällen lassen sich Personen insb. durch die Angabe besonders spezieller demografischer
Daten identifizieren. Hierauf zielt die Studie allerdings nicht ab. Zur Kontaktaufnahme für die Befragungen innerhalb der Studie werden die E-Mail-Adressen zusammen mit den Forschungsdaten in REDCap Passwort-geschützt gespeichert. Nach Abschluss der Studie und zur Datenverarbeitung und -auswertung werden die E-Mail-Adressen aus den Forschungsdaten gelöscht, sodass Rückschlüsse auf bestimmte Personen kaum bzw. nur mit einem
unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft möglich sind. Die Aufbewahrungsfrist für diese weitestgehend anonymisierten Daten beträgt gemäß den Vorgaben zur guten wissenschaftlichen Praxis mindestens 10 Jahre nach Datenauswertung, bzw. mindestens 10 Jahre nach Erscheinen einer Publikation zu dieser Studie. Die Forschungsergebnisse werden in wissenschaftlich üblicher Form veröffentlicht. Wir sichern zu, dass aus den Veröffentlichungen keinerlei Rückschlüsse auf natürliche Personen möglich sind. Zudem werden die Forschungsrohdaten bei Publikation der Studie im Sinne einer offenen und transparenten Wissenschaft (Open Science) in einem Online-Repositorium (einem öffentlich
zugänglichen Dokumentenserver) gespeichert. Dafür werden die für die Replikation der Analysen nicht nötigen demographischen Daten vorab gelöscht oder aggregiert. Direkt
personenidentifizierende Daten (z.B. ihre E-Mail-Adresse) sind in diesem Datensatz selbstverständlich nicht mehr enthalten.
Aufwandsentschädigung
Download einer Entspannungsübung
25€-Gutschein-Verlosung
Unterstützung bei der Wiederaufnahme sozialer Aktivitäten
Feedback zur eigenen (Fehl-) Einschätzung sozialer Aktivitäten
Kontakt: wiva-studie@tu-dresden.de
Sie waren schon einmal wegen Ihrer Depression in Psychotherapie und/oder haben Antidepressiva deshalb erhalten? Trotz der Behandlung bestehen die Symptome aber noch immer und Sie benötigen dringend einen Therapieplatz? Möglicherweise kommt für Sie dann eine Teilnahme an der Therapiestudie PBTRAND der Goethe-Universität Frankfurt in Frage. Unser Angebot beinhaltet Psychotherapie über etwa ein halbes Jahr mit wöchentlichen Einzelsitzungen (je 50 Minuten) durch geschulte Psychotherapeut:innen. Im Rahmen dessen wird untersucht, welche Effekte die Erkenntnisse aus zwei unterschiedlichen Formen von Selbstbeobachtung auf die nachfolgende kognitive Verhaltenstherapie haben. Aktuell befinden wir uns in der Rekrutierungsphase und suchen noch weitere Teilnehmer:innen. Die nächsten Patient:innen können bereits in den kommenden Wochen mit der Diagnostik und der anschließenden Therapie starten.
Zielgruppe
18-65 Jahre; primäre Diagnose: Depression oder Angststörung; trotz min. zwei leitliniengerechter Behandlungen (psychotherapeutisch oder pharmakologisch) weiterhin Symptome der Depression oder Angststörung. Einschlusskriterien: aktuell andere psychotherapeutische Behandlung; Erfüllen der Kriterien einer der folgenden Diagnosen: Substanzabhängigkeit, Posttraumatische Belastungsstörung, Bipolare Störung, psychotische Störung, Borderline Persönlichkeitsstörung, hirnorganische Erkrankungen; akute Suizidalität oder Suizidversuch in den letzten 6 Monaten.
Art der Studie
Psychotherapie-Studie mit Eingangsdiagnostik, Kurzzeittherapie mit 24 Sitzungen, Nachuntersuchung nach 6 Monaten
Das Studienteam und alle an der Studie Beteiligten stehen gesetzlich unter Schweigepflicht oder werden explizit auf das Datengeheimnis verpflichtet. Dies gilt auch für die Therapeutinnen und Therapeuten. Es werden nur im Rahmen der Studie notwendige Daten erhoben. Die Zuordnung von Fragebogenantworten geschieht anhand eines Codes (als Pseudonym), der in einer separaten Liste gespeichert ist.
Die Online-Befragung „Erfahrungen mit ambulanter Psychotherapie“ richtet sich an ehemalige Psychotherapie-Patienten, die etwa vor 1-3 Jahren eine ambulante Psychotherapie bei einer ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeut*in beendet haben (entweder regulär abgeschlossen, vorzeitig beendet oder abgebrochen).
Im Rahmen der Studie „Positive Emotionen im Alltag kennenlernen“ (PEAK) wird
untersucht, welche Überzeugungen Menschen mit positiven Gefühlen verbinden und
wie sie mit diesen umzugehen. Die Studie zielt unter anderem darauf ab
festzustellen, ob es Unterschiede in diesen Aspekten zwischen Personen mit und
ohne depressive Symptome gibt. Daher suchen wir insbesondere Personen mit
bestehenden depressiven Symptomen (z.B. Niedergeschlagenheit, Interessenverlust
etc.).
Teilnahmevoraussetzungen
Um teilnehmen zu können, sollten Sie zwischen 18 und 65 Jahren alt und damit
einverstanden sein, ein Onlineinterview mit den Forschenden durchzuführen.
Zusätzlich sollten Sie dazu bereit sein, zu zwei verschiedenen Zeitpunkten
umfangreichere Online-Fragebögen und über einen Zeitraum von insgesamt 4
Wochen 2-4 tägliche kurze SMS-Befragungen zu beantworten. Außerdem benötigen
Sie ausreichende Deutschkenntnisse und ein Smartphone mit Internet-Zugang. Es
werden insbesondere Personen mit bestehenden depressiven Symptomen (z.B.
Niedergeschlagenheit, Interessenverlust etc.) gesucht.
Vorteile durch die Studienteilnahme
Im Rahmen der Studie könne Sie mithilfe des "Positive Emotionen im Alltag
kennenlernen" (PEAK)-Tagebuchs Ihr emotionales Erleben beobachten und so mehr
darüber erfahren, wie sie mit ihren Gefühlen im Alltag umgehen.
Für die vollständige Teilnahme können Sie bis zu 20 Euro erwerben (oder zwischen
1 und 6 Versuchspersonenstunden als Psychologiestudierende). Außerdem erhalten
Sie kostenlosen Zugang zum „Heidelberger Training der Emotionsregulation“
(HeiTER) und einen individuellen Emotionsregulationsbericht. Unter allen
Teilnehmenden werden zudem Gutscheine im Wert von 200 Euro (1 x 100 Euro, 2 x
50 Euro) verlost.
Link zur Studie
Nähere Informationen und die Möglichkeit, sich zu der PEAK-Studie anzumelden,
finden Sie hier:
www.soscisurvey.de/positive-emotion-beliefs/
Kontakt
Bei Fragen zur Studie können Sie uns sehr gerne telefonisch (06221/547362) oder
per E-Mail (peak@psychologie.uni-heidelberg.de) kontaktieren.
In unserer kurzen Online-Befragung zum Thema Aufklärung über Psychotherapie (INCOPT - Informed Consent for Psychotherapy) möchten wir untersuchen, ob, wie und in welchem Umfang Patient:innen über die psychotherapeutische Behandlung in Deutschland aufgeklärt werden und welche Informationen dabei aus Sicht von Patient:innen besonders wichtig und hilfreich sind. Sie haben in den letzten zwei Jahren eine ambulante oder (teil-)stationäre Psychotherapie gemacht? Dann teilen Sie uns gerne anonym Ihre Erfahrungen in unserer 10-15-minütigen Online-Befragung mit.
Einschlusskriterien:
(a) Mindestalter von 16 Jahren;
(b) Inanspruchnahme einer ambulanten oder (teil-) stationären Richtlinien-Psychotherapie innerhalb der letzten 24 Monate in Deutschland,
(c) Vorliegen einer informierten, freiwilligen Einwilligung zur Studienteilnahme.
Ausschlusskriterien:
(a) Inanspruchnahme eines in Deutschland nicht sozialrechtlich anerkannten Psychotherapieverfahrens,
(b) Inanspruchnahme von < 10 Therapiesitzungen,
(c) unzureichende deutsche Sprachkenntnisse.
Vielen Dank vorab für Ihre Unterstützung!
Die Goethe-Universität Frankfurt bietet für Menschen mit depressiver Symptomatik im Rahmen einer Studie kostenlose Online-Gruppenprogramme zur Stärkung der psychischen Gesundheit an. In der Studie werden zwei Behandlungsprogramme miteinander verglichen: ein auf Meditation basierendes Gruppenprogramm, in dem eine positive, wohlwollende Einstellung sich selbst und anderen gegenüber eingeübt wird sowie ein speziell auf Depression angepasstes Gesundheitsprogramm, das die Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen von Stress auf unseren Körper und unser Wohlbefinden nutzt, um die körperliche und mentale Resilienz zu stärken. Die Zuteilung zu den beiden Programmen erfolgt nach dem Zufallsprinzip.
Die beiden Programme umfassen ein ca. dreimonatiges Online-Gruppenprogramm mit wöchentlichen Online-Gruppensitzungen à 100 Min sowie ausführlicher Eingangs- und Abschlussdiagnostik.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine depressive Störung, die in einem Diagnostiktermin abgeklärt wird; Alter 18-65 Jahre; Internet-Zugang; Wohnort Rhein-Main-Gebiet (Großraum Frankfurt am Main). Die für die Studie erhobenen Daten werden unter strenger Beachtung der Schweigepflicht nur in pseudonymisierter Form verarbeitet.
Interessent*innen können sich per E-Mail an depressionsprojekt@psych.uni-frankfurt.de wenden. Alternativ können Sie uns auch telefonisch unter 069-79825356 oder 069-79825355 erreichen.
Im Rahmen einer Studie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg werden weiterhin Personen gesucht, die in Kürze eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung abschließen werden bzw. vor Kurzem (max. 2 Wochen) eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung abgeschlossen haben. Angesichts der aktuellen COVID-19-Situation erfordert die Studie keine Anwesenheit am Psychologischen Institut in Heidelberg, sondern kann online erfolgen.
Informationen zur Studie:
Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, wie sich psychische Gesundheit und Emotionsregulation nach Abschluss einer ambulanten Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung entwickeln. Die Studie beinhaltet neun Messzeitpunkte im Abstand von jeweils drei Monaten. Jeder Messzeitpunkt umfasst die Beantwortung von Onlinefragebögen sowie die Bearbeitung einer App. Die App wird die Teilnehmer dabei jeweils über einen Zeitraum von einer Woche fünfmal pro Tag dazu auffordern, Angaben zu ihren Gefühlen und zum Umgang mit diesen Gefühlen zu machen.
Während des ersten Termins sowie sechs Monate, ein und zwei Jahre nach dem ersten Termin soll zudem ein ausführliches Interview durchgeführt werden.
Vorteile durch die Studienteilnahme:
Die Studie ermöglicht den Teilnehmern einen Einblick in ein interessantes Forschungsprojekt. Bei vollständiger Teilnahme an allen Messzeitpunkten erhalten die Teilnehmer eine Aufwandsentschädigung von 400€.
Teilnahmevoraussetzungen:
Teilnehmen können Personen, die in Kürze eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung beenden werden oder vor weniger als 2 Wochen beendet haben. Die Personen sollten mindestens 18 Jahre alt sein und keine Substanzabhängigkeit, bipolare oder psychotische Störung aufweisen.
Kontakt:
Bei Fragen zur Studie können Sie uns sehr gerne telefonisch (0178 3165305) oder
per E-Mail (gefuehlsstudie@psychologie.uni-heidelberg.de) kontaktieren.
Studie zur Veröffentlichung einreichen
Wir freuen uns, Studien und Umfragen zum Thema Depression auf unserer Website zu teilen. Bitte nutzen Sie dieses Formular, um Ihre Forschung vorzustellen und zur Vernetzung der wissenschaftlichen und Betroffenen-Community beizutragen.