„Echter Mann“ ist ein Kurzfilm über das Gefängnis des eigenen Denkens, über die Schwere des Alltags und das Licht, das durch unsere Wunden fällt. Die Geschichte eines Menschen, die für so viele andere auch ihre realität ist. Ein Film über das Verstummen und das Aufatmen durch Depression.
Die Geschichte
Ein junger Afrodeutscher namens Samuel kämpft in dem Kurzfilm „ECHTER MANN“ mit Depressionen. Um seine Verletzlichkeit zu verbergen, täuscht er ein glückliches Leben vor. Doch als sein Freund Marvin ihm dazu rät, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, steht Samuel vor einer wegweisenden Entscheidung, die letztendlich dazu führt, dass er wieder zu einem normalen Leben findet.
Während seiner therapeutischen Reise mit Frau Matondo erlebt Samuel eine erstaunliche Entwicklung. Er lernt, seine Maske abzulegen und sich seinen eigenen Herausforderungen und Schwächen zu stellen. Dabei gewinnt er auch das Vertrauen, sich anderen Menschen gegenüber ehrlich zu zeigen und um Unterstützung zu bitten.
Die Geschichte zeigt, wie Samuel nach und nach zu sich selbst findet und sein authentisches Glück entdeckt. Sie stellt die Bedeutung von Selbstakzeptanz, emotionaler Offenheit und professioneller Hilfe bei der Bewältigung von Depressionen heraus. Durch seine Reise der Selbstheilung inspiriert Samuel nicht nur sich selbst, sondern auch andere, sich ihrer eigenen inneren Kämpfe bewusst zu werden und Hilfe anzunehmen.
Regie: Vinsley @thisisvinsley
Drehbuch: Naomi Bechert @naomibazini
Zu sehen frei zugänglich auf YouTube
 
															 
															