Bipolare affektive Störungen

Von bipolaren affektiven Störungen spricht man, wenn depressive und manische oder hypomanische Episoden auftreten. Man unterscheidet verschiedene Formen:

Bipolar-I-Störung: Mindestens eine über 14 Tage andauernde manische Episode und mindestens eine depressive Episode.

Bipolar-II-Störung: mindestens eine über 14 Tage andauernde depressive Episode und mindestens eine hypomanische Episode.

Zyklothyme Störung: über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren ständig leichte manische und depressive Stimmungsschwankungen, wobei nicht alle Kriterien einer Manie oder Depression erfüllt werden müssen.

Gemischte Episode (Mischzustand): Manische und depressive Symptome treten im kurzen Wechsel oder gleichzeitig auf. Bei der Kombination von gesteigerter Aktivität und Depression ist das Selbsttötungsrisiko besonders hoch.

Weitere Informationen:

http://www.dgbs.de/fileadmin/user_upload/PDFs/DGBS_Materialien/DGBS_Informationen_zur_Erkrankung.pdf Stand März 2015

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