Behind the Scenes: Erfahre, wie der Film entstanden ist

Dank „Expedition Depression“, sagamedia, der Deutschen DepressionsLiga und der AOK konnte ein bedeutender Beitrag zur Prävention und Früherkennung von Depressionen geleistet werden. Regie, beteiligte Organisationen und Förderer: Die Macherinnen, Macher und Möglichmacher von Expedition Depression stellen sich vor.

Von der Leinwand ins Leben

Unser Roadmovie hat bisher mit deutschlandweiten, erfolgreichen Kinovorführungen viel Aufmerksamkeit und positive Rückmeldungen erreicht. Wir unterstützen gezielt Selbsthilfegruppen, Schulen und Kliniken, indem wir sie auf das Projekt aufmerksam machen und aktiv bei der Organisation ihrer Veranstaltungen begleiteten – von der Einladung der Podiumsgäste über technische Beratung bis hin zum Versand benötigter Materialien und der regelmäßigen Aktualisierung unseres Veranstaltungskalenders. Inzwischen erreichen wir mit unseren begleitenden Unterrichtsmaterialien, die weiterführende Informationen zu Depressionen enthalten, auch zunehmend Schulen und Jugendgruppen. Neue Videos für soziale Medien und die Webseite geben aktuelle Informationen zu unterschiedlichen Aspekten. Mit Info-Flyern wie zum Beispiel für den Patientenkongress Depression und die Woche der Seelischen Gesundheit, ermöglichen wir noch stärker mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Das neue Format ‚Online-Screenings‘ mit anschließenden Diskussionsrunden erhöht die Reichweite des Films und bietet die Gelegenheit für intensiven Austausch.

Regie

In diesem Video sprechen Michaela Kirst und Axel Schmidt über ihren gemeinsamen Film „Expedition Depressionen“. Der Film begleitet fünf junge Menschen, die seit ihrer Kindheit und Jugend an Depressionen leiden, auf einer Reise durch Deutschland. Ziel des Films ist es, das Bewusstsein für Depressionen zu schärfen und Menschen zu helfen, die mit der Krankheit zu kämpfen haben. Die Filmemacher hoffen, dass der Film eine Brücke zwischen denjenigen sein wird, die an Depressionen leiden, und denen, die noch keinen Kontakt mit der Erkrankung hatten.

Michaela Kirst von sagamedia

Michaela Kirst

sagamedia

Michaela Kirst leitet seit November 2011 das Berliner Büro von sagamedia und setzt als Regisseurin und Produzentin Dokumentationen und Dokumentarfilme um. Vorher arbeitete und lebte sie viele Jahre in den USA. Michaela Kirsts Filme und Kino-Dokumentarfilme wie „Brown Babies – Deutschlands verlorene Kinder“, „Jesus liebt Dich“ oder „WOOD“ wurden auf zahlreichen Festivals gezeigt und mit Preisen wie dem Deutsch-Amerikanischen Journalistenpreis, dem“Winner International Competition Award”, Visioni dal Mondo oder dem ‚Grand Prize‘ des Innsbrucker Nature Film Festival ausgezeichnet. Schon bei dem multimedialen Projekt „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ führte Michaela Kirst gemeinsam mit Axel Schmidt Regie. Psychische Krankheiten zu enttabuisieren und stärker in die Öffentlichkeit zu holen, ist ihr ein wichtiges Anliegen.

Axel Schmidt

Axel Schmidt

Dokumentationen | Dokumentarfilm

Axel Schmidt ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Filmemacher. Nach seiner Weiterbildung als Facharzt arbeitete er in unterschiedlichen ärztlichen Leitungspositionen, aktuell als Chefarzt einer Tagesklinik in Köln. Die Hürden und Schwierigkeiten, die Menschen mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen überwinden müssen, kennt er aus seiner langjährigen Tätigkeit als Facharzt. Er ist überzeugt, dass eine wertschätzende Aufklärungsarbeit und die Verbesserung des Verständnisses für das Wesen der Erkrankung sich fördernd auf das Erkennen und die Behandlung der Erkrankung auswirken. Er war Absolvent der masterclass Dokumentarfilm an der IFS Köln, engagiert sich neben seiner ärztlichen Tätigkeit als Regisseur und Produzent dokumentarischer Filme für Gesundheitsorganisationen, Bildungsträger und Museen und berät Produktionsfirmen in der filmischen Konzeptentwicklung. Bereits beim multimedialen Vorgängerprojekt „die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ führte er gemeinsam mit Michaela Kirst Regie. Bei der damit verbundenen Kino Tour durch ganz Deutschland war er häufig Diskussionsgast im Anschluss an die Kinovorführungen und erlebte wie wirksam der Film und die Webseite für die Enttabuisierung psychischer Erkrankungen sein kann.

sagamedia

sagamedia

Die Firma sagamedia Film- und Fernsehproduktion GmbH wurde im Februar 2005 von den beiden erfahrenen Filmemacherinnen Iris Bettray und Jutta Pinzler gegründet. Der Name ist Programm: “Wir erzählen Geschichten von Menschen, die uns mitfiebern, mitleiden oder mitlachen lassen und uns einfach durch ihre Authentizität mitreißen.” Die erfahrenen Mannschaft von FilmemacherInnen und JournalistInnen hat ihren Hauptsitz in Köln und ein Hauptstadt-Büro in Berlin. Das Ziel der sagamedia ist es, gleichzeitig zu unterhalten und zu informieren. Menschen in besonderen Situationen oder außergewöhnlichen Lebensumständen zu begleiten, ihre tragischen, mutigen, spannenden und starken Geschichten mit der Welt zu teilen. Mehr Infos unter www.sagamedia.de

Förderer

AOK-Bundesverband

AOK-Bundesverband

Der AOK-Bundesverband ist der dienstleistungsorientierte Interessenvertreter der AOK-Gemeinschaft. Die Gesundheitskasse versichert in elf verschiedenen AOKs bundesweit mehr als 27 Millionen Menschen – fast ein Drittel der gesamten Bevölkerung. Kernaufgabe des AOK-Bundesverbandes ist es, die Interessen des AOK-Systems gegenüber der Bundespolitik, dem GKV-Spitzenverband und den Vertragspartnern der AOK zu vertreten. Hier engagiert sich der Bundesverband für eine qualitativ gute und wirtschaftliche Gesundheitsversorgung der AOK-Versicherten.

Deutsche DepressionsLiga e.V.

Deutsche DepressionsLiga e.V.

Die Deutsche DepressionsLiga e.V. (DDL) ist die einzige bundesweit aktive, ehrenamtliche Patientenvertretung für an unipolarer Depression erkrankte Menschen. Unsere Vision lautet: „Eine vertrauensfördernde Lebens- und Arbeitswelt, in der seelischem Befinden mit Achtsamkeit begegnet wird.“ Für diese Vision setzt sich der Verein auf allen Ebenen (Gesellschaft, Politik, Arbeitswelt, Gesundheitswesen) für Betroffene ein. Sitz der Geschäftsstelle ist in Bonn. Die DDL ist als gemeinnützig anerkannt und finanziert sich aus Mitteln der Selbsthilfeförderung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Zuwendungen. Die Unabhängigkeit des Vereins von der Pharmaindustrie ist in der Satzung festgeschrieben. Vorstand und Mitglieder arbeiten ehrenamtlich an den Zielen Aufklärung und Entstigmatisierung über Wissensvermittlung im Rahmen von Antistigmaprojekten sowie an der Vertretung der Interessen Betroffener gegenüber Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit. Schirmherr der DDL ist der Komiker und Autor Torsten Sträter. Botschafter sind die Sängerin und Songschreiberin Marie-Luise Gunst und das Pop-Duo Glüxkinder. Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Peter Zwanzger. 

Themen Übersicht

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Betroffene und Experten informieren über die Erkrankung und über die Behandlungsmöglichkeiten.

Behind The Scenes DDL Icon Angehörige

Lerne Jacqueline, Julia, Christoph, Charis, Christoph und weitere Beteiligte am Film kennen.

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Die Macherinnen und Macher von „Expedition Depression“ stellen sich vor. Dazu diejenigen, die die „Expedition Depression“ möglich gemacht haben.

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Veranstaltungen, Kinotour, Filmverleih, DVD,

Unterrichtsmaterialien und mehr: So gelangt der Film zu Ihnen und über Sie in die Offentlichkeit.

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