Von Freiburg bis in die Westsahara:
Spendenlauf “Run2Sahara” für die Deutsche DepressionsLiga e.V. startet
Bonn, 29. September 2025 – Am 01. Oktober fällt in Freiburg am Münsterplatz der Startschuss für ein außergewöhnliches Projekt: Der junge Läufer Norman Junker, aus Nordrach im Ortenaukreis, macht sich auf den Weg von Freiburg über Frankreich und Spanien bis in die Westsahara – der Name des Projekts: Run2Sahara.
Den gesamten Weg von über 3500 Kilometer wird er joggend und mit einer Mission für den guten Zweck zurücklegen: Mit seiner Tour möchte er Spenden für die Deutsche DepressionsLiga e.V. (DDL) sammeln und so auf das Thema Depression aufmerksam machen. Symbolisch sollen für jeden gelaufenen Kilometer rund 3500 € zusammenkommen.
Norman Junker, der unter dem Namen „Kilometerkopf“ auch auf Instagram und TikTok seine sportlichen Projekte dokumentiert, will mit seinem Lauf zeigen, dass Ausdauer, Solidarität und Zuversicht entscheidend sind – im Sport ebenso wie im Leben mit einer Depression. Der studierte Psychologe kennt sich mit Projekten wie diesem aus, unter anderem umrundete der Leistungssportler in diesem Jahr bereits die Insel Mallorca und legte dabei rund 60 Kilometer pro Tag zurück. Seinen Lauf in die Westsahara widmet er nun der Deutschen DepressionsLiga e.V., der bundesweiten Interessenvertretung von Menschen mit Depressionserfahrung.
Zitate von Norman Juncker und der DDL
„Dieser Lauf ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich will zeigen, dass man mit
Ausdauer und Zuversicht auch lange Strecken bewältigen kann – im Sport und im
Leben. Mit jedem Kilometer möchte ich Aufmerksamkeit schaffen und Spenden
sammeln, damit die Deutsche DepressionsLiga ihre wichtige Arbeit für Betroffene
fortsetzen kann“, berichtet Norman Juncker.
„Jede Etappe dieses Laufs steht sinnbildlich für die vielen Schritte, die Betroffene im
Alltag meistern müssen. Wir freuen uns sehr über dieses außergewöhnliche
Engagement und die Aufmerksamkeit, die Norman für das Thema Depression schafft und wünschen ihm eine tolle und gesunde Reise“, sagt Dr. Claudia Kociucki,
Vorsitzende der Deutschen DepressionsLiga e. V.