Die digitale Patientenakte (ePA) ist ein Meilenstein für das deutsche Gesundheitswesen – mit Potenzial, die Versorgung zu verbessern und Prozesse zu vereinfachen. Doch bevor die ePA bundesweit startet, gibt es erhebliche Sicherheitsbedenken, wie unter anderem der Chaos Computer Club Ende 2024 aufgezeigt hat. Diese betreffen nicht nur gravierende Sicherheitslücken, sondern auch grundlegende Prozesse wie die Ausgabe von Gesundheitskarten. Die DDL hat sich gemeinsam mit anderen Organisationen in einem offenen Brief an Bundesminister Lauterbach gewandt. Darin fordern wir eine transparente Testphase, umfassende Sicherheitschecks durch unabhängige Expert*innen und die Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Akteure in den Entwicklungsprozess. Ein bundesweiter Start der ePA darf erst erfolgen, wenn alle berechtigten Bedenken ausgeräumt sind.

Offener Brief zur ePA: Fünf Schritte für mehr Vertrauen und Sicherheit

Die digitale Patientenakte (ePA) ist ein Meilenstein für das deutsche Gesundheitswesen – mit Potenzial, die Versorgung zu verbessern und Prozesse zu vereinfachen. Doch bevor die ePA bundesweit startet, gibt es erhebliche Sicherheitsbedenken, wie unter anderem der Chaos Computer Club Ende 2024 aufgezeigt hat. Diese betreffen nicht nur gravierende Sicherheitslücken, sondern auch grundlegende Prozesse, wie die Ausgabe von Gesundheitskarten.

Auf Initiative des Innovationsverbundes Öffentliche Gesundheit wendet sich die DDL gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen in einem offenen Brief an Bundesminister Lauterbach. Darin fordern wir eine transparente Testphase, umfassende Sicherheitschecks durch unabhängige Expert*innen und die Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Akteur:innen in den Entwicklungsprozess. Ein bundesweiter Start der ePA darf erst erfolgen, wenn alle berechtigten Bedenken ausgeräumt sind.

Lesen Sie hier den offenen Brief.

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