14 Schulen in zwei Wochen:
Bustour „Expedition Depression“
Bonn, 11. September 2025 – Der Film „Expedition Depression“ hat in den vergangenen Monaten bundesweit große Resonanz ausgelöst: Über 150 Kinoaufführungen erreichten rund 13.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Fünf junge Erwachsene berichten darin offen von ihren Depressionserfahrungen und stellen die Fragen, die viele bewegen: Wie lässt sich die Erkrankung früh erkennen? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Und was brauchen Kinder und Jugendliche, um gesund aufzuwachsen?
Nun geht das Projekt einen Schritt weiter: Ab dem 15. September rollt der Bus aus dem Film weiter an Schulen im ländlichen Raum. Mit an Bord sind das Roadmovie, Protagonist*innen, Expert*innen, Informationsmaterial und dazu ein Glücksrad für den direkten Kontakt und Austausch mit den Jugendlichen. Die zweiwöchige Tour an 14 Standorten führt durch die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Bayern, BadenWürttemberg sowie Niedersachsen. Insgesamt hatten sich mehr als 150 Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet für einen Stopp der Bustour beworben. Begleitet wird sie täglich auf
Instagram, Facebook und TikTok – mit Eindrücken von den Stationen, Stimmen der Beteiligten und Blicken hinter die Kulissen.
„Wir merken, wie groß das Bedürfnis nach Austausch ist. Viele Jugendliche haben Fragen, die sie sonst nirgendwo stellen können. Mit der Tour wollen wir zeigen: Ihr seid nicht allein – und es gibt Wege, Hilfe zu bekommen.“
Dr. Claudia Kociucki, Vorsitzende der Deutschen DepressionsLiga e. V.
„Expedition Depression on Tour“ wird von der AOK gefördert. Seit vielen Jahren engagiert sich die Gesundheitskasse im Kontext mentale Gesundheit. Neben der Stärkung persönlicher Kompetenzen zielt das AOK-Engagement im Rahmen der Selbsthilfe auch darauf ab, einen offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen in der Gesellschaft zu fördern.