Wir wissen, wie sich eine Depression anfühlt –
aus eigener Erfahrung
Depressionen werden in unserem gesellschaftlichen Alltag nur selten als ernsthafte Erkrankung anerkannt und akzeptiert. Deshalb setzen wir uns für Betroffene und ihre Rechte ein.
Wir kämpfen für den Abbau von Vorurteilen und Stigmatisierung, für angemessene Betreuung – und für die klare Anerkennung seelischer Grundbedürfnisse in unserer Gesellschaft.
Und wir unterstützen und ermutigen Betroffene zu einem achtsamen Umgang mit sich selbst. Denn Heilung beginnt mit dem Wissen: Es kann jede und jeden treffen – als Betroffener bin ich nicht Schuld an meiner Erkrankung.
Aktuelles
Kein Platz für Nazi-Jargon: Worte mit Bedacht wählen!
Die Fachkommission warnt, dass diese Phase nicht nur für die Jugend, sondern auch für die Gesamtgesellschaft gefährlich sei.
„Die psychische Gesundheit Jugendlicher hat sich weltweit in…
Die Fachkommission warnt, dass diese Phase nicht nur für die Jugend, sondern auch für die Gesamtgesellschaft gefährlich sei.
Depression – na und! – DDL und KISS…
Am Montag legt das Tandemteam des Vereins Mut fördern e.V. einen Zwischenstopp am Stuttgarter Marktplatz ein.
#ddlmeeteinander
Die Deutsche DepressionsLiga hat für ihre Mitglieder ein neues Format gestartet: DDLmeeteinander.
Podcast Sonderfolge: Psychische Krise bei der Arbeit
In einer Sonderausgabe des Podcasts „Raus aus der Depression“ von NDR und Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention wird das Thema „Psychische Krise und Job: Sag ich‘s oder sag ich‘s nicht?“ beleuchtet.
7. Deutscher Patientenkongress Depression: „Gemeinsam statt einsam“
Über 1.200 an Depression erkrankte Menschen und Angehörige kommen für Information und Austausch in Frankfurt/M. zusammen – Prominente Unterstützung von Harald Schmidt, Torsten Sträter, Eva Habermann und Katty Salié.
Der neue Newsletter ist erschienen!
In unserem neuen Newsletter finden Sie alle Neuigkeiten aus der Arbeit der Deutschen DepressionsLiga sowie Medientipps rund um die Themen Depression, Soziales und Gesundheitswesen! Zum aktuellen Newsletter (PDF) Jetzt Newsletter abonnieren Zum…
Segel setzen – die jährliche Strategiesitzung von Vorstand…
Was wir (also der Vorstand und die Geschäftsstelle der DDL) übers Jahr so machen? Das stellen wir, zum einen, am Ende eines Jahres detailliert in unserem Tätigkeitsbericht auf der Mitgliederversammlung vor. Zum…
Wie begegnen Ihnen Depressionen?
Ich bin betroffen
Sie sind selbst betroffen von Depressionen? Unter dem Link unten haben wir für Sie einen umfangreichen Ratgeber zusammengestellt – von Betroffenen, für Betroffene. Oder Sie lassen sich Mut machen von unseren Lichtblicken.
Ein nahestehender Mensch ist betroffen
Angehörige, Partner und Freunde sind oft unsicher, wie sie mit Erkrankten am besten umgehen. Hier hilft Aufklärung und die Einsicht, dass auch Menschen im Umfeld manchmal Unterstützung brauchen.
Mitarbeiter sind betroffen
Depressionen machen vor der Arbeitswelt nicht halt. Auch Führungskräfte können erkranken. Für ein gesundes Miteinander zu sorgen, liegt in der Verantwortung der Unternehmen. Wir geben unser Wissen gerne weiter.
Depressionen - oder doch nur ein schlechter Tag?
Ist es nur ein Durchhänger oder doch eine ernsthafte Depression? Wer sich unsicher ist, bekommt erste Anhaltspunkte mit unserem Test.
Lichtblicke
Wer an Depressionen leidet, ist nicht alleine. Über 5 Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen. Und es gibt Geschichten, die Hoffnung machen. Lichtblicke, die davon erzählen, wieviel Mut darin steckt, nicht aufzugeben, neue Wege zu gehen und wieder in die Kraft zu kommen.
Es ist schwierig, aber es lohnt sich:
in Kontakt bleiben und offen bleiben!
Es gibt Menschen, die GUT TUN in den eigenen, sehr dunklen Phasen, in denen man eigentlich nur unter der Bettdecke oder noch weiter weg sein will!
Lasst die Unterstützung dieser Menschen für Euch zu – nutzt sie und schätzt sie wert!
Gaby, Architektin
„Mit 23 Jahren hatte ich eine schwere Depression, ohne es zu wissen. Die damalige Informationslage war sehr dünn. Inzwischen sieht es zum Glück anders aus – auch Dank der Arbeit der DDL. Deshalb engagiere ich mich heute im Vorstand.“
Stefanie Waßmann, Projekt-Managerin, Vorstandsmitglied der DDL
„Menschen mit Depressionen, das sind für mich keine schwachen, sondern die stärksten Leute, die rumlaufen. Weil für sie jeder Tag ein Kampf ist.“
Torsten Sträter, Autor und Slam-Poet, Kolumnist, Satiriker, Komiker
„Die größten Künstler der Geschichte hatten psychische Probleme. Ich glaube deshalb daran, dass meine eigene Erfahrung und mein Umgang mit der Krankheit paradoxerweise dafür gut war, mein künstlerisches Schaffen zu stärken. Egal wie bedrückend eine Situation ist, durch Farbe wird alles ein Stückchen besser.“
Sarah Louven, Projektmitarbeiterin und Künstlerin
„Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass ich in der Psychiatrie Freunde finden würde.“
Armin Rösl, Journalist und stellvertretender Vorstandsvorsitz der DDL
„Mein Weg raus aus der Dunkelheit begann, als ich die Dame in Schwarz, wie C.G. Jung die Depression beschreibt, nicht mehr abgewiesen sondern hereingebeten habe an meinen Tisch, um zu hören, was sie zu sagen hat.“
Sabine Fröhlich, Krisen- und Trauerbegleiterin
„Immer dachte ich, wenn die Kollegen, mein Arbeitgeber, meine Verwandten und Bekannten es wüssten, würden sie von mir denken, dass ich eine ‚Macke’ habe und vor allem nicht zuverlässig und belastbar bin. Ich selbst habe das ja auch gedacht und in meiner Arbeit fürchtete ich Nachteile für meine Karriere und Respektverlust.“
Doris Schulten, ehemalige Pflegedirektorin
„In der Arbeit mit meiner Verhaltenstherapeutin erarbeitete ich mir, die für mich traumatischen Ereignisse als Zäsur und Chance zu begreifen und mein Leben selbstbestimmt in völlig neue Bahnen zu lenken.“
Daniel R. Schmidt, freier Journalist, Sprecher und Moderator
„2012 stand ich als junge Mutter vor der Entscheidung: aus dem Leben gehen oder bleiben? Ich habe mir Hilfe gesucht und über Jahre innere Heilung erleben dürfen. Heute sende ich Kindern und Eltern das Glück nach Hause.“
Yvonne Heim, Gründerin und Autorin von Lucky Letter
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